Notfallmedizin:Offener Zugang

Notfallmedizin:Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Profil und Folgen gewaltbedingter Verletzungen von Patienten während ziviler Unruhen in einem Konfliktgebiet

Syed Amin Tabish, Rauf A Wani, Mushtaq Ahmad, Natasha Thakur, Yatoo GH und Shadab Nabi Wani

Hintergrund: Gewalt ist ein inhärentes Phänomen einer klassenbasierten Gesellschaft, die von Natur aus ungleich und unterdrückend ist. In den heutigen Gewaltepisoden werden Zivilisten Zeugen von Ereignissen wie Schießereien, Tötungen oder körperlichen Angriffen und geraten unabsichtlich in die Falle.
Methoden: Im Rahmen einer Krankenhausstudie wurden im Jahr 2010 630 gewalttätige Zivilpatienten in Krankenhäuser eingeliefert, von denen 393 stationär aufgenommen wurden.
Ergebnisse: Von den 393 stationär aufgenommenen Patienten hatten 157 (39,94 %) Kopfverletzungen, 131 (33,33 %) Gliedmaßenverletzungen, 28 (7,12 %) Brustverletzungen und 24 (6,10 %) Bauchverletzungen. 43 (10,94 %) Patienten hatten Verletzungen mehrerer Systeme. Die meisten Patienten hatten bereits körperliche Angriffe erlebt. Von allen eingelieferten Verletzten hatten 159 (40,4 %) schwere Verletzungen, davon 59 (37,10 %) Kopfverletzungen, 24 (15,09 %) Brusttraumata, 17 (10,69 %) Bauchtraumata und 51 (32,07 %) Gliedmaßenverletzungen. Von den 393 eingelieferten Patienten erholten sich 324 (82,44 %) vollständig, 10 (2,54 %) waren behindert, 22 (5,59 %) wurden an andere Krankenhäuser überwiesen und 28 Patienten (7,12 %) verstarben. Die meisten Verletzten waren zwischen 13 und 24 Jahre alt.
Schlussfolgerung: Die Studie wurde als Teil einer Intensivpflegeprüfung zur Kapazitätsbildung für den Aufbau einer umfassenden Infrastruktur für die Gesundheitsversorgung durchgeführt. Soziale, wirtschaftliche und gesundheitspolitische Aspekte von Gewalt werden ausführlich erörtert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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