Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Dysfunktion der Progenitor-Endothelzellen bei adipösen Patienten: Möglichkeiten zur Vorhersage kardiovaskulärer Risiken

Alexander E Berezin

Fettleibigkeit gilt weltweit als einer der Hauptfaktoren, die zur Entstehung von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Bei fettleibigen Personen lassen sich mindestens zwei Phänotypen unterscheiden: metabolisch gesunde Fettleibigkeit und metabolisch nicht gesunde Fettleibigkeit. Personen mit dem einen oder anderen Phänotyp scheinen sich hinsichtlich ihres kardiovaskulären Risikos und ihres Diabetes zu unterscheiden. Obwohl es keine klare Definition der metabolisch gesunden Fettleibigkeit als eines vorübergehenden, alters- und ethnisch bedingten Phänotyps gibt, der von Verhaltens- und Umweltfaktoren begleitet wird, wird die Rolle koexistierender Stoffwechselanomalien bei der Umwandlung von metabolisch gesunder Fettleibigkeit in metabolisch nicht gesunde Fettleibigkeit diskutiert. Ausgewachsene endotheliale Progenitorzellen (EPCs) schützen das Gefäßsystem und gelten als zentraler Schlüssel des endogenen Reparatursystems. In diesem Zusammenhang könnten eine schwache Funktionalität und eine geringere Anzahl zirkulierender EPCs, die als EPC-Dysfunktion definiert werden, die Phänotypen der Fettleibigkeit und das kardiovaskuläre Risiko verknüpfen. Der Leitartikel befasst sich mit der Rolle von EPC-Dysfunktionen als prädiktivem Biomarker bei kardiovaskulären Erkrankungen und Ereignissen bei Patienten mit unterschiedlichen Fettleibigkeitsphänotypen.

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