Immunomforschung

Immunomforschung
Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Schützende Wirkung von Melatonin auf durch Kainsäure verursachte Leberschäden und immunmodulierende Zytokine

Gayathri V, Neelima R und Mohanan PV

Lebertoxizität tritt auf, wenn die Leber durch die Einwirkung mehrerer toxischer Substanzen eine Entzündung entwickelt. Ziel der Studie war es, die durch Kainsäure verursachten Leberschäden und die daraus resultierende Schutzfunktion von exogenem Melatonin gegen Lebertoxizität zu untersuchen. Interessanterweise verursachte Kainsäure schwere Leberschäden, was sich in schädlichen Veränderungen der Leberhistologie, erhöhten Lipidperoxidwerten, verminderter Aktivität antioxidativer Enzyme in der Leber, DNA-Schäden (Adduktbildung und Sequenzveränderungen), erhöhter Expression von Zytokinen wie Monocyte Chemoattractant Protein-1, Interleukin 6, Interferon γ und verminderter Expression von Interleukin 10 zeigt. Diese Veränderungen wurden durch Melatonin (0,5 – 1,0 mM (in vitro) oder 10 – 20 mg/kg (in vivo)) normalisiert. Die Studie umfasste die Bewertung der Expression immunmodulatorischer Zytokinmediatoren mittels Echtzeit-PCR unter In-vitro- und In-vivo-Bedingungen in der Leber von Mäusen. DNA-Schäden wurden ebenfalls untersucht. Verschiedene Parameter für oxidativen Stress und die Leberhistologie wurden ebenfalls ausgewertet. Die Anti-Kainsäure-Toxizität von Melatonin könnte dadurch erreicht werden, dass der Einfluss der Kainsäure auf die Zytokinwerte, Immunreaktionen und die Produktion freier Radikale entgegengewirkt wird. Diese Arbeit legt nahe, dass vorhandene Melatoninrezeptoren die leberschützenden Wirkungen der Melatonintherapie vermitteln könnten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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