ISSN: 0974-276X
Paitoon Aobchey, Hataichanoke Niamsup, Sitthicha Siriaree, Boonyaras Sookkheo, Kongsak Boonyapranai und Shui-Tein Chen
Harnproteine sind ein wichtiger Bestandteil von Urinproben, die als biologische Indikatoren zur klinischen Diagnose von Krankheiten wie Proteinurie, Nierenversagen, Erkrankungen der Blase, der Harnwege und verwandter Organe verwendet werden können. In der vorliegenden Arbeit untersuchten wir mithilfe eines proteomischen Ansatzes mögliche Protein-Biomarker im Urin zur Diagnose von Gebärmutterhalskrebs. Die Urinproben wurden durch Ultrafiltration (3 kDa) konzentriert und entsalzt, anschließend über eine Spin-50-Mini-Sephadex-Säule gereinigt und anschließend durch zweidimensionale Elektrophorese (2-DE) getrennt und durch ein Massenspektrometer annotiert. Ein Vergleich der 2-DE-Ergebnisse zwischen einzelnen gesunden Spendern und Patienten mit Gebärmutterhalskrebs zeigte, dass 4 Urinproteine; Protocadherin-8, Aryl-Hydrocarbon-Rezeptor-Nuklear-Translokator-ähnliches Protein 2, Serumalbumin und Endorepellin, C-terminale Domäne V von Perlecan, in den Patientenproben zweifach überexprimiert waren. Nur das Endorepellin-LG3-Fragment wurde durch Western-Blot-Analyse validiert. Wir haben außerdem 2D-Westernblot und Nano-LC-MS/MS verwendet, um den Urinbiomarker als Endorepellin-LG3-Fragment zu bestätigen. Unsere Studie legt nahe, dass der proteomische Ansatz für die Untersuchung von Urinproteinen nützlich sein könnte und die Möglichkeit bietet, abweichende proteinassoziierte Krankheiten zu entdecken. Wir haben auch die potenziellen Biomarker enthüllt, die zur Diagnose von Gebärmutterhalskrebs eingesetzt werden können, was der medizinischen Behandlung zugutekommt.