Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie

Zeitschrift für Arzneimittelstoffwechsel und Toxikologie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7609

Abstrakt

Klinische Isolate von Pseudomonas aeruginosa: Antibiogrammprofil und Biofilmbildung

Rajani Shrestha*

Hintergrund: Das gramnegative Bakterium Pseudomonas aeruginosa gehört zu einer großen Gattung obligat aerober, nicht fermentierender Saprophyten, die in Wasser, Erde und auf Pflanzen vorkommen. Darüber hinaus kann P. aeruginosa häufig aus Leitungswasser isoliert werden. In seinem natürlichen Lebensraum ist dieser Organismus nur schwach pathogen. Seine ausgeprägte Fähigkeit, auf inerten Materialien zu überleben, sein minimaler Nährstoffbedarf, seine Toleranz gegenüber einer Vielzahl physikalischer Bedingungen und seine relative Resistenz gegenüber mehreren antimikrobiellen Mitteln und Antiseptika tragen jedoch enorm zu seinem ökologischen Erfolg und seiner Rolle als wirksamer opportunistischer Krankheitserreger bei. P. aeruginosa ist ein bekanntermaßen schwer mit Antibiotika oder Desinfektionsmitteln zu bekämpfender Organismus und wird zunehmend als neuer opportunistischer Krankheitserreger mit klinischer Relevanz anerkannt.

Multiresistente Pseudomonas aeruginosa (MDRPA) werden häufig von Patienten mit nosokomialen Infektionen isoliert, insbesondere von Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden.[3] Daher sind Infektionen durch P. aeruginosa insbesondere bei Intensivpatienten problematisch, da der Organismus nicht nur von Natur aus resistent gegen viele Medikamentenklassen ist, sondern auch Resistenzen gegen viele wirksame antimikrobielle Medikamente entwickeln kann. Daher sind Infektionen durch P. aeruginosa häufig lebensbedrohlich und schwer zu behandeln [4,5]. Eine solche Multiresistenz könnte auf das langsame Wachstum von P. aeruginosa in den tieferen Schichten dicker Biofilme zurückzuführen sein, die der Organismus in vielen In-vivo-Situationen zu bilden neigt[6].

Klinische Isolate von Pseudomonas aeruginosa weisen aufgrund ihrer inhärenten Fähigkeit zur Bildung von Biofilmen häufig eine Multiresistenz auf. Die Arzneimittelresistenz bei Pseudomonas aeruginosa ist ein großes klinisches Problem, insbesondere bei der Behandlung von Patienten mit nosokomialen Infektionen und solchen, die dauerhaft mit medizinischen Geräten behandelt werden. Das Hauptziel dieser Studie ist die Bewertung der Biofilmbildungsfähigkeiten der klinischen Isolate von Pseudomonas aeruginosa und die Korrelation der Biofilmbildung mit der Multiresistenz.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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