Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Pseudo-Schütteltrauma-Syndrom: Eine Neubewertung der Merkmale des Schütteltraumas

Talbert DG

Zusammenfassung: Elektronenmikroskopische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Hirnrinde relativ zum Schädel nicht gleiten kann, ohne dass es zu Prellungen kommt, die laut SBS-Definition bei SBS ungewöhnlich sind. Es gibt keinen natürlichen „Subduralraum“, über den eine Verschiebung stattfinden kann, und die relative Bewegung über den Subarachnoidalraum wird durch kollagenverstärkte Trabekel eingeschränkt. Die SBS-Definition kann als ein anderes Syndrom (Pseudo-SBS oder P-SBS) interpretiert werden, das venöse Hypertonie beinhaltet, eine natürliche physiologische Ätiologie hat und kein aufgezwungenes Trauma beinhaltet. Vorgeschichte: Patienten können über Tage oder Wochen schlecht ernährt sein, erbrechen und lethargisch sein. Längeres Erbrechen verursacht bekanntermaßen Mallory-Weiss-Risse in der Schleimhaut an der Verbindung von Speiseröhre und Magen. Das Kind weint übermäßig vor Schmerzen. Kinder können aufgrund okkulter Blutungen an solchen Stellen anämisch werden. Die Triade: Subdurale Blutung: SBS ist bekanntermaßen mit „gewaltigem“ (projektilartigem) Erbrechen verbunden, einem Anzeichen für eine Pylorusstenose, bei der sehr hoher intraabdominaler Druck im Spiel ist. Unter Druck stehendes venöses Blut kann durch die Vena cavae in den Kopf getrieben werden, einschließlich des Sinus sagittalis superior und der Brückenvenen. An dieser Verbindung treten subdurale Blutungen auf. Netzhautblutungen: Sie treten in vielen Situationen auf, in denen extremer intraabdominaler Druck herrscht (Valsalva-Retinopathie), einschließlich heftigem Erbrechen und Würgen. Bewusstseinsstörungen: Wenn die Klappen der Vena jugularis interna einen jugularvenösen Reflux zulassen, kann eine „vorübergehende globale Amnesie“ die Folge sein. Sehr hoher Druck kann zu dauerhaften Hirnschäden führen. Weitere Merkmale: Diffuse Hirnödeme, Makrozephalie usw. sind die Folge von Ergüssen mit erhöhtem zerebralen Venendruck. Das Geschlechterverhältnis von 2:1 bei Säuglingen mit Schütteltrauma ist auf das durch Testosteron beschleunigte Wachstum der Pylorusmuskulatur zurückzuführen. Zusammenfassung: Die AAP-Definition der physiologischen Merkmale des Schütteltraumas definiert zwar ein echtes Syndrom, die Ursache ist jedoch physiologischer Natur und kein auferlegtes Trauma.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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