Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Lebensqualität bei Achtzigjährigen, die sich einem chirurgischen Aortenklappenersatz unterziehen

Lucia Sobrino Díaz und Gustavo Iglesias Cubero

Ziel: Die Bewertung der Lebensqualität älterer Menschen sollte bei der Analyse des Nutzens jeder therapeutischen Intervention berücksichtigt werden. Ziel war die Analyse der Lebensqualität von Achtzigjährigen, die sich einem chirurgischen Aortenklappenersatz unterziehen.

Methoden: Wir führten von Januar 2006 bis Juli 2008 eine beobachtende und beschreibende Studie durch. 103 kaukasische Patienten über 80 Jahre, die sich einem Aortenklappenersatz unterzogen, wurden nachbeobachtet. Drei aufeinanderfolgende Telefoninterviews wurden mithilfe des EuroQol-5D-Fragebogens durchgeführt. Das erste fand im August 2009 statt, das zweite im Februar 2011 und das dritte im Februar 2013. Eine nach Alter und Geschlecht gematchte Gruppe von 166 Personen diente als Kontrollgruppe. Kategoriale Variablen wurden mithilfe des McNemar-Tests verglichen. Kontinuierliche Variablen wurden mithilfe des Student-Tests analysiert. Vergleiche mit der Kontrollgruppe wurden mithilfe des Student-t-Tests durchgeführt. Ein Chi-Quadrat-Test wurde verwendet, um das Profil der Patienten zu ermitteln, die am meisten von der Operation profitierten.

Ergebnisse: Es wurden signifikante Unterschiede in den Bereichen Mobilität, übliche Aktivitäten und Schmerzen beobachtet. Eine signifikante Verbesserung wurde auch im VAS- und EQ-5D-Index beobachtet. Im Vergleich zu den Kontrollpersonen wurde bei Frauen eine signifikante Verbesserung des VAS-Scores beobachtet, und dieser Unterschied blieb bei der Abschlussbefragung bestehen. Die Patienten hatten signifikant niedrigere EQ-5D-Indizes als die Kontrollpersonen.

Schlussfolgerung: Wir kommen zu dem Schluss, dass der Aortenklappenersatz zu einer signifikanten Verbesserung der subjektiven Lebensqualität führt. Diese Verbesserung war jedoch bei objektiven Gesundheitsaspekten nicht erkennbar. Somit unterscheiden sich die Patienten in Bezug auf die VAS- und EQ-5D-Indexwerte weiterhin von den Kontrollpersonen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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