Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Radiogesteuerte Chirurgie bei Residualmediastinalerkrankung aufgrund eines differenzierten jodnegativen Schilddrüsenkarzinoms mit anhaltend erhöhten Thyreoglobulinwerten: Ein Fallbericht

Tommaso Zurleni, Baroli Alberto, Gjoni Elson, Di Mauro Enzo, Pedrazzini Luca, Ceriani Paola and Zurleni Francesco

Die radiogeführte Chirurgie (RGS) wird heutzutage in vielen Bereichen der Onkologie eingesetzt, einschließlich Schilddrüsentumoren.

Das besondere Merkmal dieser Verfahren ist die Verwendung von Isotopen, die sich an die zu entfernenden Bereiche binden. Wir präsentieren den Fall einer mediastinalen Restläsion, die von einem differenzierten jodnegativen Schilddrüsenkrebs herrührt, mit dauerhaft erhöhten Thyreoglobulinwerten, die durch Ganzkörperszintigraphie + SPET/CT (111 In-DTPA-Octreotid) festgestellt wurden. RGS mit radioaktiv markierten Somatostatinanaloga scheint in diesem Fall eine nützliche Methode zur Echtzeit-Tumorlokalisierung und zur Überprüfung der vollständigen Exzision zu sein, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Dies bedeutet, dass der chirurgische Eingriff weniger umfangreich ist und eine geringere Morbidität aufweist.

Die Integration vielfältiger Fähigkeiten in einem multidisziplinären Ansatz aus Chirurgie, Nuklearmedizin, Endokrinologie, Radiologie und Pathologie hat zur Entwicklung eines maßgeschneiderten Verfahrens geführt.

Wir befürworten die weitere Untersuchung dieses Ansatzes, um ihn in die klinische Behandlung nicht nur neuroendokriner Tumoren, sondern auch jodnegativer Schilddrüsenkrebs mit Überexpression von Somatostatinrezeptoren einfließen zu lassen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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