ISSN: 2157-7013
Gustavo N Marta, Samir A Hanna and João Luis F da Silva
Hintergrund: Mycosis fungoides (T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom) ist eine recht seltene Neoplasie, die einen indolenten Verlauf nimmt und durch Epidermotropismus gekennzeichnet ist, obwohl die Möglichkeit einer Beeinträchtigung von Strukturen wie Lymphknoten und Eingeweiden besteht. Die Inzidenz steigt ab dem vierten Lebensjahrzehnt an, mit einem Rückgang nach hinten nach etwa dem 80. Lebensjahr, wobei Männer bevorzugt betroffen sind. Ziel: Analyse der Rolle der Strahlentherapie im Therapieansatz für Patienten mit der Diagnose Mycosis fungoides. Schlussfolgerungen: Eine Strahlentherapie ist für Patienten mit Mycosis fungoides in allen Stadien angezeigt, insbesondere wenn die Krankheit mehr als 50 % der Körperoberfläche befallen hat. Ab Stadium IB wird eine Bestrahlung der gesamten Haut mit einer Dosis von 30 bis 36 Gy mit Auffrischung beim medizinischen Kriterium durchgeführt.