Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Randomisierte vergleichende Bewertung der Blockeigenschaften der epiduralen Injektion verschiedener Lidocain-Bupivacain-Mischungen bei Operationen an den unteren Extremitäten

Uma Mong Kalu, Chimaobi Tim Nnaji*, Charles Imarengiaye

Hintergrund: Die Kombination von Lokalanästhetika zur Epiduralanästhesie verbessert die Blockeigenschaften und verringert die Toxizität. Frühere Studien haben gezeigt, dass Lidocain die Wirkungseintrittszeit verkürzt, während Bupivacain die Dauer der Anästhesie verlängert.

Ziel: Ziel dieser Studie war die vergleichende Bewertung der Blockierungseigenschaften der epiduralen Injektion verschiedener Lidocain-Bupivacain-Mischungen bei Operationen an den unteren Extremitäten.

Methoden: Dreiundsechzig Patienten erhalten entweder 15 ml 0,5 % isobares Bupivacain und 5 ml 2 % Lidocain (Gruppe A) oder 15 ml 0,5 % isobares Bupivacain, 2,5 ml 2 % Lidocain und 2,5 ml physiologische Kochsalzlösung (Gruppe B) oder 15 ml 0,5 % isobares Bupivacain und 5 ml physiologische Kochsalzlösung (Gruppe C). Das primäre Ergebnis war der Zeitpunkt des Einsetzens der sensorischen Blockade. Die sekundären Ergebnisse waren der Beginn der motorischen Blockade, der Grad der sensorischen Blockade und der motorischen Blockade, die Dauer der sensorischen Blockade und der motorischen Blockade und das Auftreten von Nebenwirkungen. Die gesammelten Daten wurden mit Statistical Package for Scientific Solutions (SPSS) Version 20 analysiert und als Tabellen, Grafiken und Diagramme dargestellt. Ein p-Wert von <0,05 wurde als statistisch signifikant angesehen.

Ergebnisse: Die Einsetzzeit der sensorischen und motorischen Blockade war in Gruppe A (6,33 ± 1,35 min und 16,48 ± 1,66 min) signifikant schneller als in Gruppe B (8,05 ± 1,77 min und 19,52 ± 1,89 min) und Gruppe C (10,55 ± 1,91 min und 25,52 ± 1,72 min), p<0,001 bzw. p<0,001. Die maximal erreichte Höhe der sensorischen Blockade betrug T3 in Gruppe A, T3 in Gruppe B und T4 in Gruppe C, p<0,001. Die Dauer der sensorischen Blockade war in Gruppe A (279,81 ± 9,37 min) statistisch länger als in Gruppe B (267,95 ± 5,92 min) und C (265,45 ± 4,91 min), p<0,001. Die Dauer der motorischen Blockade betrug 140,67 ± 2,24 min in Gruppe A, 139,81 ± 2,38 min in Gruppe B und 139,58 ± 1,54 min in Gruppe C, p=0,21.

Schlussfolgerung: Diese Studie zeigt, dass die Zugabe unterschiedlicher Mengen Lidocain derselben Konzentration zu einer bestimmten Menge isobarer epiduraler Bupivacain-Injektion zu einer sensorischen Blockade schneller einsetzt und diese länger anhält, bei stabiler Hämodynamik und ohne Komplikationen, als wenn Bupivacain allein verwendet wird.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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