Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

RANK-L ist ein potenzielles therapeutisches Ziel bei homogenen atherosklerotischen Plaques

Federica Galfo, Concetta Zito, Giovanni De Caridi, Luca Longobardo, Mafalda Massara, Scipione Carerj, Maurizio Cusmà-Piccione, Domenica Altavilla, Francesco Squadrito und Alessandra Bitto

Ziel und Design: Die späten Stadien der Karotisarteriosklerose sind für eine erhöhte lokale Steifheit verantwortlich, was die Notwendigkeit eines therapeutischen Ziels nahelegt, das entweder die Plaquezusammensetzung oder die Arteriensteifigkeit beeinflusst. Es gibt einen Mangel an Daten zur Rolle der lokalen Arteriensteifigkeit, die mit einem radiofrequenzbasierten System gemessen wird, und zu ihrem Zusammenhang mit dem molekularen Profil der Plaques.
Probanden: In diese Studie haben wir 18 aufeinanderfolgende Patienten aufgenommen, die sich einer Karotis-Endoarteriektomie unterzogen hatten und homogene oder heterogene Plaques aufwiesen, die per Doppler-Ultraschall festgestellt wurden, und vor der Operation wurde die lokale Pulswellengeschwindigkeit gemessen.
Methoden: In Karotis-Plaqueproben haben wir Inflammasom (NLRP3), Rezeptoraktivator des nukleären Faktors κB (RANK) und seinen natürlichen Liganden (RANK-L), Osteoprotegerin (OPG) und andere entzündliche und apoptotische Moleküle mittels Western Blotting und qPCR-Analyse untersucht. Zusätzlich wurde die Lipidperoxidation der Arterienproben mittels TBARS-Test bewertet.
Ergebnisse: In heterogenen Plaques beobachteten wir eine erhöhte OPG-Expression (p=0,04), die positiv mit Lipidperoxidationswerten (r=0,511, p=0,03) korrelierte; erhöhte RANK-Werte (p=0,02) und andere entzündliche und apoptotische Moleküle. Das RANK-L-Protein war in homogenen Plaques erhöht (p=0,01) und korrelierte mit den Werten des ß-Index (r=0,514, p=0,03) und PWV (r=0,525, p=0,03).
Schlussfolgerungen: Unsere Daten liefern Hinweise darauf, dass erhöhte lokale PWV- und ß-Indexwerte die Plaqueentwicklung hin zur Verkalkung identifizieren könnten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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