Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Seltene Verbindung von Makroprolaktinämie und Empty-Sella-Syndrom

Ach MT, Kacem NM, Abed EYH, Beizig AM, Chadli CM und Ach K

Hintergrund: Makroprolaktinämie ist eine polymere Form der Prolaktinfreisetzung, die leicht symptomatische Krankheitsbilder verursacht. Die Makroprolaktinämie kann isoliert oder mit anderen Ursachen von Hyperprolaktinämie assoziiert sein. Die Assoziation mit einem Empty-Sella-Syndrom ist selten. Wir berichten über den Fall einer Patientin, bei der diese Assoziation festgestellt wurde.
Beobachtung: Es handelt sich um eine 47-jährige Patientin, die seit ihrem 31. Lebensjahr wegen beidseitiger Galaktorrhoe und Spaniomenorrhoe untersucht wurde. Es gab keine damit verbundene Medikamenteneinnahme. Ihre Untersuchung ergab einen Serumprolaktinspiegel von 635 mIU/l. Die Schilddrüsentestergebnisse waren normal (T4 = 10,2 ng/l und TSH = 1,76 mIU/l). Ein Gehirnscan zeigte eine leere Sella turcica. Trotz der unveränderten Prolaktinämiewerte war die Entwicklung unter dopaminergen 5 mg/D durch das Auftreten einer Schwangerschaft mit anhaltender mäßiger Hyperprolaktinämie im Postpartum gekennzeichnet. Die Chromatographie hat gezeigt, dass die Form des Makroprolaktins vorherrscht: 4,8 % Prolaktinmonomer, 5 % Big Prolaktin und 83 % Big Big Prolaktin. Daher wurde Bromocriptin abgesetzt.
Schlussfolgerung: Unsere Beobachtung lässt darauf schließen, dass Makroprolaktinämie mit herkömmlichen Ätiologien einer mittelschweren Hyperprolaktinämie wie dem Empty-Sella-Syndrom in Verbindung gebracht werden kann. Seine Erkennung würde den Einsatz einer dopaminergen Therapie verhindern, die nicht sinnvoll erscheint.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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