Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege

Zeitschrift für perioperative und kritische Intensivpflege
Offener Zugang

ISSN: 2471-9870

Abstrakt

Häufigkeit und Muster von Gefahren im Operationssaal bei nigerianischen OP-Pflegekräften

Aliyu Danjuma1*, Adeyeni Abdul-Lateef Babatunde, Otufale Adenike Taiwo und Shiaka Ndalayi Micheal

Einleitung: Der Arbeitsumfang von OP-Krankenschwestern wird im 21. Jahrhundert immer umfangreicher. Dadurch sind sie überwiegend unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt. Über Häufigkeit und Muster von Gefahren im Operationssaal unter nigerianischen OP-Krankenschwestern ist jedoch wenig bekannt.

Ziel: Untersuchung der Häufigkeit und Muster von Gefahren im Operationssaal unter nigerianischen OP-Pflegekräften.

Methoden: Es wurde eine deskriptive Querschnittsumfrage unter allen nigerianischen OP-Pflegekräften durchgeführt, die zwischen Montag, dem 12. und Freitag, dem 16. Oktober 2015 an der 15. wissenschaftlichen Konferenz der National Association of Perioperative Nurses of Nigeria (NAPON) in Sokoto stattfand teilnahmen. Für diese Studie wurde ein angepasster und modifizierter Fragebogen zu den Auswirkungen von berufsbedingten Gefahren im Operationssaal auf OP-Pflegekräfte verwendet. Der Inhalt des Fragebogens wurde geändert, um Fragen zu Häufigkeit und Mustern von Gefahren im Operationssaal unter OP-Pflegekräften aufzunehmen. Die statistische Analyse wurde mithilfe der deskriptiven (Häufigkeit, Prozentsätze, Mittelwert und Standardabweichung) und inferentielle Operationsstatistik (Spearman-Korrelationskoeffizient) durchgeführt. Das Signifikanzniveau wurde auf p < 0,05 festgelegt.

Ergebnisse: An dieser Studie nahmen 92 nigerianische OP-Pflegekräfte teil, die unter den Konferenzteilnehmern waren und ihr Einverständnis zur Teilnahme an der Studie gegeben hatten. 58 (63,0 %) der Studienteilnehmer waren männlich und 80,0 % der Teilnehmer waren zwischen 31 und 60 Jahre alt, das Durchschnittsalter betrug 44,7 (± 9,5) Jahre. Die Prävalenzrate von Gefahren im Operationssaal unter nigerianischen OP-Pflegekräften betrug 77 %, und ein ähnlicher Anteil (72 %) der Teilnehmer dieser Studie gab an, gelegentlich täglichen Gefahren ausgesetzt zu sein, die mit Faktoren am Arbeitsplatz zusammenhängen. Fast zwei Drittel (64 %) der Teilnehmer gaben an, gelegentlich zufälligen Gefahren ausgesetzt zu sein. Es bestand ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Geschlecht (p = 0,030), (p = 0,026), Altersgruppe (p = 0,002), Berufsjahren (p = 0,003), Rang (p = 0,033), (p = 0,003), Gesundheitseinrichtungen am Arbeitsplatz (p = 0,001), (p = 0,047) und geopolitischen Zonen am Arbeitsplatz (p = 0,040) hinsichtlich der Aussetzung der Teilnehmer gegenüber Gefahren im Operationssaal und der Gesamtbewertung ihrer Arbeitsbedingungen im Operationssaal.

Schlussfolgerung: Die Häufigkeit von Gefahren im Operationssaal ist unter nigerianischen OP-Pflegekräften hoch. Dies zeigt, dass ein stärkeres professionelles Bewusstsein für die Konzepte pädagogischer und praktischer Interventionsmethoden erforderlich ist, um verschiedene Arten von Gefahren nicht nur unter OP-Pflegekräften, sondern auch unter anderen ähnlichen Berufsgruppen zu identifizieren und zu verhindern, da dies das Risiko von Gefahrenexpositionen erheblich verringert kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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