Notfallmedizin:Offener Zugang

Notfallmedizin:Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Aktuelle Fortschritte und zukünftige Trends bei traumatischen Hirnverletzungen

Tabish SA und Nabil Syed

Traumatische Hirnverletzungen (TBI) werden als stille Epidemie bezeichnet und stellen ein großes gesundheitliches und sozioökonomisches Problem dar. TBI sind die häufigste Ursache für Morbidität und Mortalität bei jungen Erwachsenen in entwickelten Volkswirtschaften und die Inzidenz bei der älteren Bevölkerung nimmt zu. In Entwicklungsländern ist die Inzidenz von TBI hoch und nimmt rasch zu. Die Weltgesundheitsorganisation prognostiziert, dass TBI und Verkehrsunfälle bis 2020 die dritthäufigste Ursache für Krankheiten und Verletzungen weltweit sein werden. TBI ist in Bezug auf Ätiologie, Schwere und Ergebnis ein heterogener Zustand. Derzeit gibt es keine wirksame TBI-Therapie, Patienten werden mit einer Kombination aus Operation, Rehabilitation und pharmakologischen Wirkstoffen behandelt, um posttraumatische Zustände wie Depressionen zu behandeln. Evidenzbasierte Richtlinien und Behandlungsprotokolle helfen bei der zielgerichteten Behandlung und führen zu besseren Ergebnissen. Weltweit wird kontinuierlich versucht, die bestmögliche Behandlung zu finden, aber eine wirksame Behandlungsmethode ist noch nicht verfügbar. Evidenzbasierte Strategien für die Intensivpflege verbessern das Ergebnis. Die eindeutigsten Vorteile in Bezug auf das Überleben nach einer TBI ergeben sich aus der Aufnahme in ein spezialisiertes neurochirurgisches Zentrum mit zielgerichteter Therapie und intensivmedizinischer Versorgung. Früherkennung und objektive Charakterisierung von Anomalien bei TBI sind wichtige Ziele der modernen Bildgebung des Gehirns. Eine verbesserte Behandlung wird durch das Verständnis der physischen Veränderungen im Gehirn erreicht, die auf mikroskopischer und molekularer Ebene auftreten, wenn das Gehirn einem Trauma ausgesetzt ist. Neue Erfolge im Bereich der Neuroprotektion werden nun durch die Entwicklung antiapoptotischer Wirkstoffe, wirksamerer Antioxidantien, cholinerger Wirkstoffe, Alphablocker, durch die Erforschung verschiedener physiologischer Substanzen sowie durch Fortschritte in der Molekularmedizin einschließlich der Stammzellen- und Gentherapie erwartet. Ein analytischerer Ansatz zum Verständnis der komplexen Reihe von Faktoren, die die Häufigkeit, Schwere und den Ausgang einer TBI beeinflussen, ist unerlässlich. Zukünftige Therapien, die derzeit untersucht werden, sind vielversprechend. Wenn keine systematischen Anstrengungen zur Prävention, Behandlung und Rehabilitation unternommen werden, werden weiterhin viel mehr Menschen, Kinder und Erwachsene mittleren Alters, sterben. Es besteht ein dringender Bedarf an einer Verbesserung der TBI-Prävention und der Behandlung. Um Prävention und Ergebnisverbesserungen angemessen anzugehen, ist ein detailliertes Verständnis der Häufigkeit, der Verletzungsursachen, der Behandlungsansätze und der Ergebnisse erforderlich. Zu den spezifischen Themen dieses Dokuments gehören das wissenschaftliche Verständnis des Problems in seinen verschiedenen Dimensionen, die Komplexität und Kontroversen in Bezug auf diagnostische und therapeutische Modalitäten, das Ergebnis und die Auswirkungen von TBIs auf sich rasch verändernde Gesellschaften, Herausforderungen und Chancen in der Forschung sowie die Verknüpfung von Forschung und Praxis. Verbesserte Patientenergebnisse hängen von organisierten Trauma-Reaktionssystemen ab, insbesondere um die potenziell reversiblen Auswirkungen sekundärer Hirnverletzungsstrategien zu verhindern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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