Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Behandlung refraktärer Blutungen bei kardiochirurgischen Patienten mit rekombinantem aktiviertem Faktor VII (rFVIIa)

Rabie Soliman, Makhlouf Belghith, Hassan Yousef, Faisal Alghadam und Adel Ragheb

Ziel: Unser Ziel ist es, die Wirksamkeit und Sicherheit von rFVIIa bei Herzchirurgiepatienten mit refraktärer Blutung zu beurteilen. Design: Bei der Studie handelte es sich um eine retrospektive Studie. Ort: Prince Sultan Cardiac Center, Saudi-Arabien. Teilnehmer: Es wurden Daten von Patienten erhoben, die sich einer Herzoperation unterzogen hatten und bei denen refraktäre Blutungen auftraten. Die Studie umfasste 35 Patienten (Erwachsene und 8 Kinder). Interventionen: Verabreichung von rFVIIa. Messungen und wichtigste Ergebnisse: Die Wirkung von rFVIIa wurde anhand der Verringerung des Brustblutverlusts (die Blutungsmenge betrug < 3 ml/kg/h ohne Blutansammlung im Brustkorb) und der Anzahl der vor und nach der Verabreichung von rFVIIa verabreichten Blutprodukte (Erythrozytenkonzentrat, Blutplättchen, frisch gefrorenes Plasma und Kryopräzipitat) beurteilt. Die rFVIIa-Dosis betrug 93,72 ± 17,39 μg/kg. Alle Patienten erhielten eine Einzeldosis rFVIIa, aber neun Patienten erhielten eine zweite Dosis innerhalb einer halben bis einer Stunde nach der ersten Dosis. Der Blutverlust vor der Verabreichung von rFVIIa betrug 7,47 ± 1,53 ml/kg/h und sank in den nächsten sechs bzw. achtzehn Stunden signifikant auf 2,37 ± 0,67 und 1,08 ± 0,42 ml/kg/h (P=0,001) [Paartest]. Vor der Verabreichung von rFVIIa betrug die Anzahl der transfundierten Erythrozytenkonzentrate, des gefrorenen Frischplasmas, der Thrombozyten und der Kryopräzipitate 11,25 ± 3,57, 11,35 ± 4,15, 11,77 ± 4,40 und 10,16 ± 3,76 Einheiten und sank nach der Verabreichung von rFVIIa signifikant auf 5,930 ± 1,704, 3,86 ± 1,52, 3,65 ± 1,42 bzw. 2,91 ± 2,11 Einheiten (P=0,00). Schlussfolgerung: Bei Patienten, die sich einer Herzoperation unterzogen und therapieresistente Blutungen aufwiesen, verbesserte rFVIIa in einer mittleren Dosis von 93,7 ± 17 μg/kg die Hämostase signifikant und verringerte die zusätzliche Verabreichung von Blutprodukten, ohne dass es zu Komplikationen im Zusammenhang mit rFVIIa kam.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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