Zeitschrift für Ergonomie

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Offener Zugang

ISSN: 2165-7556

Abstrakt

Reduzierung von Rückfahrunfällen durch serienmäßige Rückfahrkamerasysteme

Carol A. Flannagan, Raymond J. Kiefer, Shan Bao, David J. LeBlanc und Scott P. Geisler

Heutige Rückfahrkamerasysteme (RVC) für Autos zeigen dem Fahrer ein Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug, das von einer Kamera im Heck des Fahrzeugs erzeugt wird. In diesem Artikel wurde untersucht, ob und in welchem ​​Umfang diese Systeme, die in einer Vielzahl von Serienfahrzeugen angeboten werden, Rückfahrunfälle (schätzungsweise 3 bis 4 % aller jährlich von der Polizei gemeldeten Unfälle in den USA) verhindern. Von der Polizei gemeldete Unfälle aus zehn Unfalldatenbanken der US-Bundesstaaten wurden untersucht, um die Häufigkeit von Rückfahrunfällen und Kontrollunfällen (Basisunfällen) zu ermitteln. Das entwickelte logistische Regressionsmodell deutet darauf hin, dass die untersuchten Serien-RVC-Systeme die von der Polizei gemeldeten Rückfahrunfälle insgesamt um 52 % reduzieren könnten. Dies ist ein besonders vielversprechendes Ergebnis, da diese Systeme auch dazu beitragen könnten, weitere Rückfahrunfälle zu vermeiden, die der Polizei nicht gemeldet wurden. Diese Forschung kann verwendet werden, um neue Verbraucherkennzahlen für Unfallvermeidungssysteme (z. B. New Car Assessment Program (NCAP)-Programme), staatliche Vorschriften zu RVC-Systemen und Systemleistungsanforderungen im Zusammenhang mit Verbraucherkennzahlen und -vorschriften für RVC zu ermitteln.

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