Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Rehabilitation eines Patienten mit Panhypopituitarismus nach traumatischer Hirnverletzung: Ein Fallbericht

Abdullah Alghaiheb

Endokrinopathien nach einem traumatischen Hirntrauma (TBI) wurden bereits früher in der Literatur beschrieben. Die Pathophysiologie der Endokrinopathie nach einem TBI bleibt unklar, da viele Studien die hohe Prävalenz von Hypophysenstörungen nach einem TBI belegen. Wir präsentieren den Fall eines 39-jährigen Mannes, der zuvor gesund war und in einen Verkehrsunfall verwickelt war, der mehrere Schädelfrakturen zur Folge hatte, die in der CT des Gehirns sichtbar wurden und bei der Vorstellung im Krankenhaus zu einem schweren traumatischen Hirntrauma mit einem anfänglichen Glasgow-Koma-Skala-Wert (GCS) von 6/15 führten. Gleichzeitig entwickelte er eine Hypophysenfunktionsstörung, die zu mehreren Endokrinopathien führte, darunter Diabetes insipidus, Nebenniereninsuffizienz, sekundäre Hypothyreose und zentrale Hypothermie. Dies erforderte eine Hormonersatztherapie und mehrere Ernährungsanforderungen? Der Fall ist ein Beispiel für die signifikanten Auswirkungen einer endokrinen Funktionsstörung nach einem traumatischen Hirntrauma auf das allgemeine Wohlbefinden des Patienten und seinen Rehabilitationsprozess. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung einer frühen endokrinen Intervention und einer sehr aufmerksamen Pflege während des Rehabilitationsverlaufs. Sein Rehabilitationsprogramm erforderte einen multidisziplinären Ansatz mit Physiatern, Endokrinologen, Physiotherapeuten, Beschäftigungstherapeuten, Neuropsychologen und Ernährungsberatern. Funktionell erreichte der Patient einen Functional Independence Measure (FIM) von 6/7, was mehr Zeit für Ernährung, Körperpflege und Ankleiden von Ober- und Unterkörper erforderte. Bei anderen Aktivitäten des täglichen Lebens benötigte der Patient mit einem FIM-Score von 4/7 nur minimale Unterstützung. Der weitere Verlauf des Rehabilitationsprogramms war aufgrund der kognitiven Beeinträchtigung und der damit verbundenen Sehbehinderung durch das Trauma begrenzt. Wir empfehlen weitere Forschung, um ein standardisiertes endokrines Screeningprotokoll zu erstellen, mit dem die Endokrinopathie frühzeitig erkannt werden kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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