Fortschritte in der pädiatrischen Forschung

Fortschritte in der pädiatrischen Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2385-4529

Abstrakt

Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung und Sorge der Eltern hinsichtlich des Gewichts ihrer Kinder und ihrem Einfluss auf obesitätsfördernde Erziehungspraktiken

Katheryn Swyden, Susan B. Sisson, Karina Lora, Ashley Weedn, Amanda Sheffield Morris, Beth DeGrace, Kristen A Copeland

Hintergrund: Die Wahrnehmung der Eltern hinsichtlich des Übergewichts ihrer Kinder kann die Erziehungspraxis beeinflussen. Ziel dieser Studie war es, die Wahrnehmung und Besorgnis der Eltern hinsichtlich des Gewichts ihrer Kinder im Verhältnis zu ihren Erziehungspraktiken zu untersuchen. Methoden: Eine Querschnittsstudie unter Eltern (n=75) mit Kindern im Vorschulalter. Die Eltern haben den Fragebogen zur Kinderernährung und den Fragebogen zu Erziehungsstrategien bei obesogenem Verhalten ausgefüllt. Wahrnehmung (übergewichtig vs. nicht übergewichtig) und Besorgnis (besorgt vs. nicht besorgt) hinsichtlich des Gewichts des Kindes wurden im Verhältnis zu individuellen Strategien (Chi-Quadrat) und Ernährungspraktiken (unabhängige t-Tests) untersucht. Die Erkenntnisse wurden in Analysen bestätigt, die nach Rasse, Geschlecht und Gewichtszustand des Kindes adjustiert wurden. Ergebnisse: 5 % der Eltern hielten ihr Kind für übergewichtig; 61,3 % der Eltern waren besorgt, dass ihr Kind übergewichtig werden könnte; 36 % der Kinder waren übergewichtig. Eltern, die ihr Kind als übergewichtig hielten, stimmten zu, dass ihr Kind immer den gesamten Teller aufessen sollte (75 %, p=0,031). Besorgte Eltern achteten darauf, dass ihr Kind nicht zu viele Süßigkeiten (89 %, p=0,005), fettreiche Nahrungsmittel (78 %, p=0,001) oder Lieblingsspeisen (59 %, p=0,009) aß; sie stellten einige Nahrungsmittel außer Reichweite (76 %, p=0,014); sie führten Buch über den Verzehr von Süßigkeiten (87 %, p=0,012) und das Fernsehen (83 %, p=0,046). Besorgte Eltern setzten auf restriktive Ernährungspraktiken (3,6 % vs. 2,9 %, p=0,003) und hatten Kinder mit einem höheren BMI-Perzentil (75,0 vs. 51,0, p=0,001). Die Anpassung für Mehrfachanalysen war konservativer (p≤0,003). Schlussfolgerungen: Die Besorgnis der Eltern darüber, ob ihr Kind übergewichtig ist, war mit insgesamt restriktiven Ernährungspraktiken und Kindern mit höherer Körpermasse verbunden. Zu den individuellen Strategien, die von Eltern angewandt wurden, die Übergewicht wahrnahmen oder sich Sorgen darüber machten, gehörten Einschränkung, Überwachung und Druck zum Essen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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