ISSN: 2155-9880
Abdul Ghaffar Memon und Mubashir Kolachi
Hintergrund und Ziel: Mikroalbuminurie (MA) hat Auswirkungen auf die Entwicklung einer angeborenen Herzkrankheit und stellt einen neuen Risikofaktor für diese Krankheit dar. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Prävalenz von Mikroalbuminurie bei nicht-diabetischen und nicht-hypertensiven Personen mit akutem Herzinfarkt, die kurzfristigen Folgen und ihre prognostische Bedeutung als Indikator für kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität zu ermitteln. Ziel war die Bewertung der Beziehung zwischen Mikroalbuminurie und akutem Herzinfarkt bei nicht-diabetischen und nicht-hypertensiven Patienten, die in der CCU-Kardiologieabteilung des LUMHS Hyderabad aufgenommen wurden.
Material und Methoden: Eine Querschnitts- und Krankenhausstudie. 126 aufeinanderfolgende nichtdiabetische, nicht hypertensive Patienten mit akutem Herzinfarkt wurden in diese Studie aufgenommen. Die Mikroalbuminurie wurde mit der immunturbedimetrischen Methode bestimmt. Serumglukose und Harnstoff wurden mit der enzymatischen Methode gemessen. Serumkreatinin wurde mit der kinetischen kolorimetrischen Methode gemessen.
Ergebnisse: Bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt, die weder Diabetes noch Bluthochdruck hatten, wurde eine signifikante Mikroalbuminurie festgestellt. Die Mortalität und Morbidität im Kurzzeitverlauf waren bei Patienten mit MA ebenfalls signifikant erhöht, was auf die Bedeutung der Mikroalbuminurie als starker prognostischer Biomarker hinweist.
Schlussfolgerung: Mikroalbuminurie kann mit einem akuten Herzinfarkt in Verbindung stehen, auch wenn traditionelle Risikofaktoren wie Diabetes und Bluthochdruck fehlen.