Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Reparatur des gealterten Parkinson-Striatums: Erkenntnisse aus Labor und Klinik

Natosha M Mercado, Timothy J Collier, Thomas Freeman und Kathy Steece-Collier

Der Hauptrisikofaktor für Parkinson ist das fortgeschrittene Alter. Zwar gibt es symptomatische Therapien für Parkinson, deren Wirksamkeit jedoch mit der Zeit nachlässt und/oder Nebenwirkungen entwickeln. Eine alternative experimentelle Therapie, die in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erhalten hat, ist die Nerventransplantation, die darauf abzielt, die bei Parkinson degenerierten Nigraldopamin-Neuronen (DA-Neuronen) zu ersetzen. Bei Parkinson-Patienten und Parkinson-Ratten ist das fortgeschrittene Alter jedoch mit einem geringeren Nutzen nach intrastriataler Transplantation embryonaler DA-Neuronen verbunden. Traditionell wurde angenommen, dass der verringerte therapeutische Nutzen auf das verringerte Überleben der transplantierten DA-Neuronen und die damit einhergehende schlechte Reinnervation zurückzuführen ist, die beim gealterten Wirt beobachtet wird. Neuere klinische und präklinische Daten legen jedoch nahe, dass Faktoren, die dem gealterten Striatum an sich innewohnen, eine erfolgreiche Gehirnreparatur einschränken. In dieser kurzen Mitteilung konzentrieren wir uns auf die Auswirkungen unserer jüngsten Transplantationsstudie an gealterten Parkinson-Ratten und legen dabei zusätzlichen Wert auf einen jüngsten klinischen Bericht über die Ergebnisse der Zelltherapie bei einem gealterten Parkinson-Patienten mit Langzeitüberleben (24 Jahre) von DA-Neurontransplantaten. Um das Altern als limitierenden Faktor für eine erfolgreiche Gehirnreparatur zu behandeln, verwenden wir das Beispiel der Zelltransplantation als Mittel, um die Umgebung des gealterten Striatums zu untersuchen und Faktoren zu identifizieren, die auf Interventionen reagieren können, die darauf abzielen, die Aussichten auf eine angemessene Reparatur des gealterten Gehirns zu verbessern, oder auch nicht. Wir diskutieren, wie diese jüngsten Berichte im Kontext anderer historischer Transplantationsstudien neue Erkenntnisse zu bestimmten Risikofaktoren liefern könnten, die sich möglicherweise negativ auf alle DA-Zell- oder Terminalersatzstrategien für den klinischen Einsatz bei Parkinson auswirken.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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