Zeitschrift für Politikwissenschaften und öffentliche Angelegenheiten

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0761

Abstrakt

Repräsentative Demokratie und Interessenvertretung für die Armen in Nigeria: Das fehlende Bindeglied finden

Igbokwe-Ibeto JC

Politische Repräsentation ist ein praktikabler Kompromiss, der sowohl die Gefahren sich selbst erhaltender Führer als auch die Schwierigkeiten der partizipatorischen Demokratie vermeidet. In einer pluralistischen Gesellschaft wäre es für alle Bürger absolut unmöglich, zusammenzukommen, um gemeinsam wichtige politische Entscheidungen zu treffen. Daher überwindet die Repräsentation die einer solchen direkten Demokratie innewohnenden Schwierigkeiten, ohne das Prinzip der Volkssouveränität zu opfern. Im Rahmen der Theorie der Volksbeteiligung untersuchte der Aufsatz die Frage der repräsentativen Demokratie und der Interessenvertretung für die Armen in Nigeria mit dem Ziel, das fehlende Bindeglied zu finden. Da allgemeine Diskussionen und Zustimmung in der modernen Gesellschaft höchst undurchführbar, wenn nicht gar unmöglich sind, ist das Konzept der repräsentativen Demokratie anstelle der direkten Demokratie als sinnvolle Anpassung der Demokratietheorie sowohl wünschenswert als auch akzeptabel. Er argumentiert, dass die repräsentative Demokratie zwar hilft, die Tyrannei zu vermeiden, die mit den enormen Machtkonzentrationen einhergehen kann, die durch die ungleiche Verteilung sozioökonomischer und politischer Ressourcen zum Nachteil der Armen entstehen. Unsere Ära hat jedoch die Entstehung gigantischer Bürokratien und eine zunehmende staatliche Organisation und Regulierung des gesellschaftlichen Lebens erlebt. Es kommt zu dem Schluss, dass die repräsentative Demokratie (zentralisierte Organisation und konzentrierte Macht) in Nigeria zu einer Massenmanipulation der Armen und Unorganisierten geführt hat. Daher wird die Interessenvertretung der Armen noch lange eine Illusion bleiben, es sei denn, die Bürger aktivieren den Teil der Verfassung, der sie ermächtigt, ihre Vertreter wegen mangelnder Vertretung abzuberufen. Dies könnte vermutlich sicherstellen, dass repräsentative Versammlungen – die auf der Wahl des Volkes beruhen – auf die Bedürfnisse und Interessen der Wählerschaft eingehen und konzentrierte, unverantwortliche Macht und mangelnde Sensibilität der Regierung gegenüber den Armen eindämmen.

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