Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Retinale Photokoagulationsdichte bei der Behandlung von neovaskulärem Glaukom aufgrund diabetischer Retinopathie

Teruhiko Hamanaka, Takayasu Omata, Noriko Akabane, Toshihiro Yajima und Nobuo Ishida

Zweck: Die Risikofaktoren für ein Versagen der panretinalen Photokoagulation (PRP) und die Wirksamkeit des Erreichens einer PRP-Verbrennungsdichte von ≥ 40 % in der mittleren Peripherie gegen diabetisches neovaskuläres Glaukom (NVG) wurden retrospektiv ausgewertet.
Methoden: Alle Augen wurden behandelt, um durch Fluoreszenz-Fundusangiographie vor und nach PRP eine PRP-Dichte von über 40 % zu erreichen. Risikofaktoren für eine fehlgeschlagene IOD-Kontrolle (≤ 22 mmHg oder Ausgangswert) wurden durch Unterteilung in zwei Gruppen ausgewertet; Augen, die vor der NVG eine retinale Photokoagulation (RP) erhalten hatten (Gruppe I) und Augen ohne RP vor der NVG (Gruppe II).
Ergebnisse: Es wurden 31 Augen von 25 Patienten verwendet (Gruppe I: 12 Augen, Gruppe II: 19 Augen). Die RP-Dichte vor der NVG betrug bei allen Augen in Gruppe I weniger als 40 %. Risikofaktoren für eine fehlgeschlagene IOD-Kontrolle waren eine verlängerte PRP-Behandlung von mehr als 12 Monaten in Gruppe I (p=0,00053), ein höherer IOD bei der Diagnose von NVG (p=0,01157), ein vorbestehendes Glaukom oder eine okuläre Hypertonie (OH) (p=0,04664) und eine persistierende Neovaskularisation der Papille (NVD) in Gruppe II (p=0,01766).
Schlussfolgerung: Bei Augen mit einer RP-Dichte von weniger als 40 % besteht möglicherweise ein Risiko, später NVG zu entwickeln. Zur Behandlung von NVG werden ein sofortiger Beginn der PRP-Behandlung, eine PRP-Verbrennungsdichte von über 40 % und ein Abschluss der PRP innerhalb von 6 Monaten dringend empfohlen. Besondere Vorsicht ist geboten bei von NVG betroffenen Augen mit kleinen Pupillen, vorbestehendem Glaukom oder OH oder persistierender NVD sowie bei Augen, die länger als 12 Monate einer PRP-Behandlung unterzogen werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top