Klinische Pädiatrie: Offener Zugang

Klinische Pädiatrie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2572-0775

Abstrakt

Revised Children's Anxiety and Depression Scale (RCADS): Psychometrische Eigenschaften in einer klinischen Stichprobe im Vereinigten Königreich

Ian Baron*, Russell Hurn, Eloise Maguire, Rebecca Adlington, Liat Shapiro

Hintergrund: Die routinemäßige Ergebnisüberwachung ist zu einem Hauptelement der Umgestaltung der psychiatrischen Dienste für Kinder und Jugendliche in Großbritannien geworden und wird durch das CYP-Programm zur Verbesserung des Zugangs zu psychologischen Therapien (IAPT) gefördert. Das Sammeln von Daten über die Ergebnisse therapeutischer Interventionen ist ein obligatorischer Bestandteil des Datensatzes zur psychischen Gesundheit im NHS-Umfeld. Die Revised Child's Anxiety and Depression Scale (RCADS) wurde auf der Grundlage normativer Studien an der US-Bevölkerung als nützliches Instrument identifiziert. Es gab jedoch keine Bewertung der RCADS für die britische Bevölkerung. Aufgrund der verfügbaren Daten bietet die vorliegende Studie eine erste Bewertung der Gültigkeit und Zuverlässigkeit der RCADS anhand einer klinischen Stichprobe aus dem Vereinigten Königreich (UK). Kinder wurden an einen kommunalen Dienst für psychische Gesundheit und emotionales Wohlbefinden für Kinder und Jugendliche mit leichten bis mittelschweren Problemen im Osten Englands überwiesen. Methoden: Eine Stichprobe von 1920 CYP (entspricht einer Anzahl von Jungen und Mädchen im Alter von 7,9 bis 18 Jahren) hat die RCADS im Rahmen der Routinebewertung ausgefüllt. Die Eltern füllten zum Vergleich auch den RCADS-P aus. An den Rohwerten von Kind und Eltern wurden Tests auf Normalität, interne Konsistenz, Faktorenanalyse und Korrelation durchgeführt. Ergebnisse: Die vorliegende Studie identifizierte die psychometrischen Eigenschaften von RCADS für eine klinische Stichprobe aus Großbritannien. RCADS zeigte eine einfache Struktur, bei der alle sechs Variablen stark auf den einen Faktor Trennungsangst zurückzuführen waren. RCADS zeigte eine gute interne Konsistenz mit positiven und hochsignifikanten Korrelationen zwischen den Unterskalen sowie zwischen den Berichten von Kind und Eltern. Schlussfolgerungen: Alle sechs Unterskalen erwiesen sich als notwendiger Bestandteil von RCADS. Es gibt Anzeichen dafür, dass RCADS einen vielversprechenden klinischen Nutzen als gültiges und zuverlässiges Maß für die Beurteilung von Kindern mit Angstzuständen und Depressionen in Großbritannien aufweist. Zukünftige Forschung muss eine bestätigende Faktorenanalyse und die Bewertung eines zuverlässigen klinischen Cut-off-Scores für eine klinische Population aus Großbritannien umfassen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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