Fortschritte in der pädiatrischen Forschung

Fortschritte in der pädiatrischen Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2385-4529

Abstrakt

Risikofaktoren für Epilepsie bei pädiatrischen Patienten in Nachuntersuchung am Yekatit 12 Hospital Medical College, Addis Abeba, Äthiopien: Eine Fall-Kontroll-Studie

Merertu Temesgen Alemu, Tsion Messele Nigusie

Hintergrund: Epilepsie ist eine anhaltende und schwerwiegende neurologische Erkrankung und zählt zu den Hauptursachen für Behinderungen in Äthiopien.

Ziel: Bewertung der Risikofaktoren für Epilepsie bei Kindern, die am Yekatit 12 Hospital Medical College in Addis Abeba, Äthiopien, nachuntersucht werden.

Methoden: Es wurde ein unübertroffenes Fall-Kontroll-Studiendesign implementiert, um Epilepsie-Risikofaktoren bei Patienten zu untersuchen, die die neurologische Klinik des Yekatit 12 Hospital Medical College, einem Lehrkrankenhaus in Addis Abeba, Äthiopien, besuchten. Die Studie umfasste 87 Fälle von Personen mit Epilepsie und 174 Kontrollpersonen von nicht-epileptischen Patienten, die im gleichen Zeitraum die allgemeine Kinderklinik im selben Krankenhaus besuchten. Daten zu den identifizierten Risikofaktoren wurden durch persönliche Interviews mithilfe eines strukturierten Fragebogens und durch Überprüfung der Krankenakten gesammelt. Anschließend wurden die gesammelten Daten kodiert, auf Richtigkeit überprüft und in Epi-Info-7 eingegeben. Die Informationen wurden dann zur Analyse in SPSS Version 26 exportiert. Es wurden bivariate und multivariate logistische Regressionsanalysen durchgeführt und sowohl grobe als auch bereinigte Quotenverhältnisse mit 95%-Konfidenzintervallen berechnet. Zur Anzeige der statistischen Signifikanz wurde ein Signifikanzniveau von p<0,05 verwendet.

Ergebnisse: 58 (66,7 %) der Fälle und 95 (57,9 %) der Kontrollpersonen hatten ein Durchschnittsalter von 5,8 ± 4,0 bzw. 5,8 ± 3,6 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, an Epilepsie zu erkranken, war höher bei Kindern mit Epilepsie in der Familienanamnese (AOR: 5,69, 95 % KI (2,051, 15,84)), einem APGAR-Score < 6 (AOR: 7,51, 95 % KI (1,55, 36,26)), einer ZNS-Infektion in der Anamnese (AOR: 14,26, 95 % KI (3,28, 62,08)) und aktuellen neurologischen Beeinträchtigungen (AOR: 8,07, 95 % KI (1,10, 59,07)).

Schlussfolgerung: Diese Studie hat eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Epilepsie bei Personen festgestellt, bei denen die Erkrankung in der Familie vorkommt, die einen APGAR-Score von < 6 aufweisen, eine Vorgeschichte einer ZNS-Infektion haben und aktuell neurologisch beeinträchtigt sind.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top