ISSN: 2329-6917
Nahla I. El-Attar, Azaa mohyiAssal, Mohamed E. Amin und Rowida MS Sleem
Ziel: Bewertung der Rolle von P-Selectin als Marker der Thrombozytenaktivierung bei Patienten mit langsamem Koronarfluss
Patienten: Eine Fallkontrollstudie, bei der 72 Patienten wegen Verdachts auf eine koronare Herzerkrankung einer Herzkatheteruntersuchung unterzogen wurden. Sie wurden in eine Patientengruppe (primär koronare Patienten mit langsamem Blutfluss) und eine Kontrollgruppe (normale Koronarangiographie) unterteilt.
Methoden: Bei allen Patienten wurden eine Anamnese, eine körperliche Untersuchung und Laboruntersuchungen durchgeführt, darunter ein Blutbild des Serumglukosespiegels, ein Lipidprofil und eine Immunphänotypisierung der Thrombozytenaktivierung (p-Selectin CD 62p mittels Durchflusszytometrie).
Ergebnisse: Wir haben zwei Gruppen: Gruppe 1 (Patientengruppe): Patienten mit primärem langsamen Koronarflussphänomen = 36 Patienten. Durchschnittsalter der Fälle 49,33 ± 4,99 Jahre mit einer Spanne von (34-55) Jahren. In der Patientengruppe gab es 24 Männer und 12 Frauen. Gruppe II (Kontrollgruppe): Patienten mit normaler Koronarangiographie = 36 Patienten. Durchschnittsalter in der Kontrollgruppe 51,44 ± 3,36 Jahre mit einer Spanne von (43-55) Jahren.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie haben gezeigt, dass zwischen der Gruppe 1 (Patienten mit primär langsamem Koronarfluss) und der Gruppe 2 (Patienten mit normaler Koronarangiographie) ein sehr großer, statistisch signifikanter Unterschied im P-Selectin-Spiegel besteht und dass zwischen der P-Selectin- und der TIMI-Frame-Anzahl beim langsamen Koronarfluss ein statistisch signifikanter Zusammenhang besteht.