Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Rolle des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons bei primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit

Faraz Bakht

Hintergrund : Unfruchtbarkeit ist weltweit ein großes Problem, das die Gesellschaft in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt, auch in psychologischer Hinsicht. Dieser Zustand entsteht normalerweise durch ein Ungleichgewicht der Fruchtbarkeitshormone, das zu Anovulation führt. Neben Störungen des Fruchtbarkeitsprofils sind Schilddrüsenerkrankungen eine der am häufigsten auftretenden endokrinen Störungen, die Unfruchtbarkeit verursachen. Methode : Der Hormontest auf Schilddrüsen-stimulierendes Hormon im Serum wurde bei Patientinnen mit diagnostizierter primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit in der Unfruchtbarkeitsklinik eines Krankenhauses der tertiären Versorgung des SPH/BMCH Quetta, Pakistan, durchgeführt. Der Test der Fruchtbarkeitshormone wurde mithilfe eines Enzymimmunoassays durchgeführt. Die Studie wurde an 50 unfruchtbaren Frauen durchgeführt, von denen 15 Patientinnen primäre und 35 Patientinnen sekundär unfruchtbar waren. Außerdem wurden sie mit 10 gesunden, fruchtbaren Frauen als Kontrollgruppe verglichen. Ergebnisse: An dieser Studie nahmen 50 Patientinnen mit diagnostizierter primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit teil sowie 10 gesunde Kontrollpersonen. Der mittlere Serumspiegel von TSH bei Patienten mit primärer Unfruchtbarkeit betrug 0,36 ± 0,04 mIU/l, bei Patienten mit sekundärer Unfruchtbarkeit betrug der mittlere Serumspiegel von TSH 0,29 ± 0,02 mIU/l und in der Kontrollgruppe betrug der mittlere Serumspiegel von TSH 2,38 ± 0,51 mIU/l, was einen statistisch signifikanten Unterschied darstellte. Die mittleren Serumspiegel der Fruchtbarkeitshormone, gemessen bei Patienten mit primärer Fruchtbarkeit, betrugen LH 4,61 ± 0,211, FSH 3,905 ± 0,315 mIU/ml und E2 28,12 ± 2,072 pg/ml. Die mittleren Serumspiegel der Fruchtbarkeitshormone, gemessen bei Patienten mit sekundärer Fruchtbarkeit, waren: LH 4,831+_ 0,061 mIU/ml, FSH 3,502+_ 0,422 mIU/ml und E2 28,12 +_3,188 pg/ml. In der Kontrollgruppe hingegen waren die gemessenen Fruchtbarkeitshormonspiegel: LH 3,26+_ 0,404 mIU/ml, FSH 5,911+_0,355 mIU/ml und E2 36,181+_3,494 pg/ml. Schlussfolgerung: Diese Ergebnisse zeigten einen statistisch signifikanten Unterschied bei den Serum-TSH-Spiegeln bei Patienten mit primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe, und ebenso zeigten die Ergebnisse der Hormonspiegel bei Patienten mit primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit im Vergleich zur Kontrollgruppe einen statistisch signifikanten Unterschied. Unsere Daten zeigten, dass das Auftreten primärer und sekundärer Unfruchtbarkeit mit einem reduzierten Serum-TSH-Spiegel zusammenhängt, was ein Zeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion ist.   

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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