Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Rolle der Stickoxid-Synthasen bei arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen: Erkenntnisse aus genetischen Modellen von Mäusen

Masato Tsutsui, Hiroaki Shimokawa, Akihide Tanimoto, Nobuyuki Yanagihara, Masahito Tamura und Yutaka Otsuji

Stickstoffmonoxid (NO) übt unter physiologischen und pathologischen Bedingungen eine Vielzahl biologischer Wirkungen aus. NO wird von drei verschiedenen NO-Synthase-Isoformen (NOS) synthetisiert, die von drei verschiedenen NOS-Genen kodiert werden, darunter neuronale (nNOS), induzierbare (iNOS) und endotheliale NOS (eNOS), die alle im menschlichen Gefäßsystem exprimiert werden. Obwohl die Rolle der NOS bei arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen in pharmakologischen Studien mit selektiven und nicht-selektiven NOS-Inhibitoren beschrieben wurde, sind die Selektivität und Spezifität der NOS-Inhibitoren weiterhin umstritten. Um dieses Problem zu lösen, wurden genetisch veränderte Tiere geschaffen. Es wurden alle Arten von NOS-gendefizienten Tieren entwickelt, darunter einfach, doppelt und dreifach NOS-defiziente Mäuse, und es wurden auch verschiedene Arten von NOS-gentransgenen (TG) Tieren erzeugt, darunter bedingte und nicht-bedingte TG-Mäuse mit ortsspezifischer Überexpression jedes NOS-Gens. Die Rolle einzelner NOS-Isoformen sowie des gesamten NOS-Systems bei arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen wurde an diesen Mäusen umfassend untersucht. Dies lieferte entscheidende Erkenntnisse zum Verständnis der pathophysiologischen Bedeutung der NOS bei arteriosklerotischen Gefäßerkrankungen des Menschen. Die vorliegende Übersicht, die auf Studien mit genetischen NOS-Modellen bei Mäusen basiert, fasst den neuesten Wissensstand über die NOS und arteriosklerotische Gefäßerkrankungen zusammen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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