Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Rupturierte intrakraniale arteriovenöse Malformation aufgrund einer isolierten venösen Entwicklungsanomalie

Wing Mann Ho*, Ronny Beer, Claudius Thome, Claudia Unterhofer

Die Entwicklung von arteriovenösen Malformationen (AVM) ist noch unklar. Eine 46-jährige Frau mit bekanntem Drogenmissbrauch und einer vor 18 Jahren diagnostizierten Entwicklungsvenenanomalie (DVA) in den linken Basalganglien wurde mit Bewusstlosigkeit aufgrund einer großen intrazerebralen und intraventrikulären Blutung eingeliefert. Die Bildgebung zeigte eine AVM Spetzler-Martin III an der Stelle der früheren DVA, die von Ästen der linken mittleren und hinteren Hirnarterien gespeist wurde. Nach der Liquordrainage und Stabilisierung der Patientin wurden eine neurochirurgische Resektion der AVM und eine Hämatomevakuierung durchgeführt.

DVAs gelten als gutartige Läsionen, die keiner radiologischen Nachuntersuchung bedürfen. Dieser Fall deutet darauf hin, dass langjähriger Drogenmissbrauch oder andere Risikofaktoren die Umwandlung von DVAs in aggressivere Läsionen begünstigen können.

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