Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Scleromalacia perforans – Was wir wissen und was wir tun können

Dorot Kopacz, Piotr Maciejewicz und Mieczysław Kopacz

Die vordere nekrotisierende Skleritis ohne Entzündung, die sogenannte Skleromalazie perforans, ist eine seltene, schwere Augenerkrankung, die sich aufgrund einer Autoimmunschädigung der episkleralen und skleralen Gefäße entwickelt (Überempfindlichkeit Typ III). Die Krankheit beginnt schleichend, schreitet langsam fort und es werden keine spezifischen Symptome beobachtet, bis eine Verfärbung der Sklera (nekrotischer Schorf, bloße Aderhaut) festgestellt wird. Skleromalazie perforans tritt am häufigsten bei Frauen mit chronischer rheumatoider Arthritis auf, wurde aber auch bei anderen systemischen Erkrankungen beobachtet. Es gibt keine spezifische und wirksame Behandlung. Da sich die Krankheit aufgrund von Autoimmunanomalien entwickelt, wird eine immunsuppressive Therapie empfohlen. Um die Integrität des Augapfels zu bewahren, wird eine Sklerapatch-Transplantation (sowohl aus Gewebe als auch aus synthetischen Materialien) mit anschließender Immunsuppression durchgeführt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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