Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Screening auf SARS-CoV-2-Persistenz bei Long-COVID-Patienten mittels Spürhunden und Duftstoffen aus Achselschweißproben

Dominique Grandjean, Dominique Salmon, Dorsaf Slama, Capucine Gallet, Clothilde Julien, Emilie Seyrat, Marc Blondot, Judith Elbaz, Maissa Benazaiez, Friederike Twele, Holger Andreas Volk

Hintergrund: Hunde können darauf trainiert werden, bestimmte Substanzen zu identifizieren, die Menschen nicht wahrnehmen, nämlich bestimmte flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Das Vorhandensein von VOCs, die durch eine SARS-CoV-2-Infektion ausgelöst werden, wurde im Schweiß von Long-COVID-Patienten getestet.

Patienten und Methoden: Eine Achselschweißprobe von Long-COVID-Patienten und von COVID-19-negativen, asymptomatischen Personen wurde zu Hause entnommen, um Krankenhauskontakte zu vermeiden. Tupfer wurden nach dem Zufallsprinzip in Geruchserkennungskegel gelegt und das Material von mindestens zwei ausgebildeten Hunden beschnüffelt.

Ergebnisse: Es wurden 45 Long-COVID-Patienten getestet, Durchschnittsalter 45 (6–71), 73,3 % weiblich, mit anhaltenden Symptomen, die sich im Durchschnitt über 15,2 Monate (5–22) entwickelten. Die Hunde konnten 23/45 (51,1 %) Long-COVID-Patienten gegenüber 0/188 (0 %) gesunden Kontrollpersonen positiv unterscheiden (p<0,0001).

Schlussfolgerung: Unsere Daten liefern Argumente für die Persistenz viraler Antigene zumindest bei einigen Long-COVID-Patienten und eröffnen Möglichkeiten für zukünftige Therapieoptionen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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