Zeitschrift für Chromatographie und Trenntechniken

Zeitschrift für Chromatographie und Trenntechniken
Offener Zugang

ISSN: 2157-7064

Abstrakt

Selektive Methoden für den Cilostazol-Test in Gegenwart seines oxidativen Abbauprodukts und der Co-Formulierung von Telmisartan zur Anwendung in Tablettenformulierungen

Ibrahim F, Sharaf El-Din M und Heba Abd El-Aziz

Zur Quantifizierung von Cilostazol (CIL) und Telmisartan (TEL) in Rohmaterial und deren synthetischer Mischung wurde eine Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographiemethode entwickelt und validiert, die sich durch Schnelligkeit und Empfindlichkeit auszeichnet. Dabei wurde die isokratische Technik und eine monolithische C8-Säule (3 mm x 4,6 mm Innendurchmesser, 2 μm Porengröße, hochporös) verwendet. Die mobile Phase bestand aus Acetonitril:0,03 M Dihydrogenphosphatpuffer (40:60, v/v) bei einem pH-Wert von 4,5. Die Quantifizierung wurde durch UV-Detektion bei 257 nm bei einem Fluss von 1 ml/min erreicht, und Dipyridamol (DIP) wurde als innerer Standard verwendet. Die Retentionszeiten für DIP, CIL und TEL betrugen 2,2, 3,9 bzw. 5,1 Min. Die Peakflächenverhältnisse jedes Arzneimittels zum internen Dipyridamol-Standard wurden gegen die Konzentration jedes Arzneimittels aufgetragen und lineare Beziehungen wurden im Bereich von 0,5–15 μg/ml für CIL und 0,25–20 μg/ml für TEL erhalten. Die Methode wurde erfolgreich für die Analyse der synthetischen Mischung aus CIL und TEL eingesetzt. Stabilitätsanzeigende Testmethoden (SIAM) wurden zur Trennung von CIL in Gegenwart seiner Abbauprodukte erwähnt. Cilostazol wurde einer Säure- und Alkalihydrolyse, Oxidation und photochemischem Abbau unterzogen. Es war unter sauren, basischen und ultravioletten Abbaubedingungen stabil, unterliegt jedoch einem oxidativen Abbau, daher wurde das Arzneimittel mithilfe unserer vorgeschlagenen Hochleistungsflüssigchromatographie und abgeleiteten Ultraviolettanalyse von seinem oxidativen Abbauprodukt getrennt

spektrophotometrisch

Methoden. Die Methode der ersten Ableitung (D1) beruht auf der Messung der Amplitudenwerte bei 227 und 257 nm für Cilostazol bzw. oxidativen Abbau. Aus den Kalibrierungskurven wurde Linearität im Bereich von 1–35 μg/ml für Cilostazol und 2–50 μg/ml für oxidativen Abbau erhalten. Die chromatographische Trennung von Cilostazol von seinem oxidativen Abbau wurde mit derselben mobilen Phase bei einem pH-Wert von 3,3 durchgeführt. Alle Methoden wurden gemäß den Empfehlungen der International Conference on Harmonization (ICH) für die untersuchten Arzneimittel und den oxidativen Abbau von Cilostazol im Konzentrationsbereich der vorgeschlagenen Methoden statistisch validiert, wie die Ionenpaar-Flüssigkeitschromatographie beschrieben wurde.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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