ISSN: 2161-0487
David Kaye
Ziel: Psychische Probleme wie Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Selbstmord usw. sind zu Epidemien geworden, die die westliche Gesellschaft lähmen und erhebliche finanzielle Mittel erfordern, um sie zu bekämpfen. Untersuchungen zeigen, dass die Häufigkeit, mit der Patienten Beratungsdienste aufsuchen, unabhängig von der verwendeten Therapie, der Art und Schwere des vorliegenden Problems und der Diagnose 1 beträgt. Vor diesem Hintergrund wurde die Self-Empowerment-Therapie (SET) am Australian Trauma Research Institute entwickelt. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit von SET als Einzelsitzung bei der Behandlung von Depressionen im Zusammenhang mit PTBS zu untersuchen.
Methode: Eine Kohorte von 92 Personen wurde zu Beginn und am Ende der zweistündigen Einzelsitzungstherapie mithilfe des Beck-Depressions-Inventars (BDI) beurteilt. Das Einzelsitzungs-SET bestand aus der Aufzeichnung von Basismessungen, der Durchführung von vier klinischen Übungen, der Fragebogenausfüllung und der Ergebnisanalyse.
Ergebnisse: Die Testergebnisse (n=92) zeigten klinisch signifikante therapeutische Effekte von SET in einer einzigen Therapiesitzung mit einer Verbesserung von 79,35 %.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der persönlichen einmaligen zweistündigen SET-Depressionsintervention zeigten einen klinisch signifikanten Einfluss auf die mit PTBS verbundenen Depressionssymptome.