Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Einfluss von Serumlipiden auf die Knochenmineraldichte: Eine Pilotstudie an scheinbar gesunden Syrern

Haj Hassan Lilianne, Alourfi Zaynab

Ziel: Dyslipidämie gilt als einer der Faktoren, die die Knochenmineraldichte (BMD) beeinflussen. Epidemiologische Studien zum Zusammenhang zwischen Serumlipiden und BMD zeigten jedoch unterschiedliche Ergebnisse. Es wurden fehlende, positive oder negative Zusammenhänge berichtet. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen Serumlipiden und BMD bei einer Gruppe anscheinend gesunder Syrer zu untersuchen.

Methoden: Diese vorläufige Querschnittsstudie wurde in einem der Universitätskrankenhäuser von Damaskus durchgeführt. 152 anscheinend gesunde Syrer im Alter von 20 bis 50 Jahren wurden in die Studie aufgenommen. Serumcholesterin, Lipoprotein niedriger Dichte, Lipoprotein hoher Dichte und Triglyceride wurden gemessen. Die Knochendichte der Lendenwirbelsäule, des Oberschenkelhalses und der gesamten Hüfte wurde mittels dualer Röntgenabsorptiometrie (DXA) unter Verwendung des Discovery Wi-Scans (S/N80058) (Hologic, Inc. Bedford, MA) ermittelt. Der Pearson-Korrelationstest wurde verwendet, um die Beziehung zwischen jeder Lipidprofilkomponente und der Knochendichte jeder gemessenen Skelettstelle zu ermitteln.

Ergebnisse: Es konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Serumlipidkomponenten und Knochenmineraldichte an irgendeiner gemessenen Skelettstelle festgestellt werden. Eine Anpassung an Geschlecht, Alter, Rauchen und Body-Mass-Index änderte die Ergebnisse nicht (der P-Wert für alle war >0,05).

Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse stützen nicht die Hypothese, dass ein Zusammenhang zwischen Serumlipiden und BMD besteht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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