ISSN: 2167-7948
Pavani Srimatkandada
Ziel: Hervorhebung des erhöhten Risikos einer schweren Hyperthyreose, die zu einer Dekompensation der pulmonalen und kardialen Hämodynamik nach Beginn der Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) mit Epoprostenol führt.
Methoden: Eine Literaturübersicht zeigt eine erhöhte Inzidenz von Autoimmun-Schilddrüsenerkrankungen bei Patienten,
die sich einer Behandlung von PAH mit Epoprostenol unterziehen. Wir beschreiben zwei Fälle von seropositiver Thyreotoxikose, die mit einer akuten Dekompensation der pulmonalen und kardialen Funktion verbunden waren.
Ergebnisse: Wir berichten über zwei Patienten ohne vorherige Schilddrüsenerkrankung, die nach Beginn der Behandlung mit Epoprostenol eine schwere Hyperthyreose entwickelten.
Schlussfolgerungen: Ärzte sollten sich des Potenzials der Entwicklung einer schweren Hyperthyreose bewusst sein, die zu einer schnellen Dekompensation des Herz- und Atemstatus nach Beginn der Behandlung mit Epoprostenol bei Patienten führt