Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Sollte die endovaskuläre Intervention die erste Wahl zur Behandlung einer zentralen Venenstenose bei Hämodialysepatienten sein?

Xiao-Mei Huang, Tao HE, Cheng-Nian HE, Wen-Li Chen, Bi-Hui QU, Xiao-Ming Liu, Hong-Ying Hua und Chang-Xuan Liu

Zweck: Bewertung der klinischen Merkmale und Überlebensvorteile chinesischer Hämodialysepatienten (HD) mit zentraler Venenstenose (CVS), die sich verschiedenen Behandlungen unterziehen.

 

Methoden: Vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2012 wurden bei 116 HD-Patienten mit hohem Risiko für CVS in unserem Krankenhaus die bilateralen zentralen Venen mittels Gefäßultraschall und konventioneller Venographie untersucht. Wir verglichen das klinische Ergebnis von 24 nicht behandelten asymptomatischen, 17 nicht behandelten symptomatischen CVS und 6 behandelten symptomatischen CVS. Die Behandlungskosten von CVS wurden aufgezeichnet und die Überlebensraten der Patienten mittels Kaplan-Meier-Analyse geschätzt.

 

Ergebnisse: Bei 47 von 116 Patienten wurde CVS diagnostiziert. Die Zeitspanne zwischen Symptombeginn und Diagnose CVS betrug durchschnittlich mehr als 10 Monate. Im Vergleich zu Patienten ohne CVS war die Dauer der HD bei CVS-Patienten länger (33,8 ± 14,5 vs. 1,1 ± 0,7 Monate) und die Rate der Einsetzung eines zentralen Venenkatheters (CVC) war höher (87,2 % vs. 14,5 %). Nur 6 Patienten versuchten, den Gefäßzugang durch einen endovaskulären Eingriff aufrechtzuerhalten, der 5.210 USD pro Person kostete und damit deutlich höher war als bei anderen Behandlungsmöglichkeiten. 30 Patienten lehnten einen endovaskulären Eingriff aus Angst vor einem erneuten Stenoserisiko und hohen Behandlungskosten ab, von denen 28 ihren ursprünglichen Gefäßzugang verloren. Die 12-Monats-Überlebensraten lagen bei 87,8 %, 60 % bzw. 80,3 %. Die 24-Monats-Überlebensraten lagen bei 48,8 %, 60 % bzw. 42,8 %. Zwischen den drei Gruppen gab es keinen signifikanten Unterschied.

 

Schlussfolgerungen: Angesichts des langfristigen Überlebensvorteils und der hohen Behandlungskosten ist ein endovaskulärer Eingriff möglicherweise nicht die erste Wahl für Huntington-Patienten mit CVS.

 

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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