Mykobakterielle Erkrankungen

Mykobakterielle Erkrankungen
Offener Zugang

ISSN: 2161-1068

Abstrakt

Simultaner und longitudinaler Vergleich von Daten aus Interferon-Gamma-Freisetzungstests von Gesundheitspersonal in Japan

Tomoshige Matsumoto, Yukio Hirayama, Yuka Hisamitsu, Megumi Fukumura, Akemi Hirata, Kumi Tanaka, Masashi Kurokawa, Yoshitaka Tamura, Hisako Yoshida, Takayuki Nagai, Ichiro Kawase, Koichi Suzuki und Yoshihiko Hoshino

Hintergrund: Tuberkulose ist eine der schwerwiegendsten Berufskrankheiten bei Mitarbeitern im Gesundheitswesen, insbesondere bei denen, die mit Patienten mit Atemwegserkrankungen arbeiten. Es ist wichtig, den latenten Tuberkulose-Infektionsstatus bei diesen Mitarbeitern mithilfe von Interferon-Freisetzungstests zu ermitteln, darunter QuantiFERON-TB Gold und sein Nachfolger, der QuantiFERON-TB Gold-In-Tube-Test. Obwohl die relative Wirksamkeit dieser beiden Methoden bei Patienten mit Tuberkulose untersucht wurde, wurden Daten von Mitarbeitern im Gesundheitswesen in Japan nicht umfassend untersucht.

Zweck: In der vorliegenden Studie untersuchten wir die Nützlichkeit der QuantiFERON-TB Gold- und QuantiFERON-TB Gold-In-Tube-Tests zum Nachweis latenter Tuberkulose-Infektionen bei Mitarbeitern eines Krankenhauses für Atemwegserkrankungen in Japan. Wir verglichen auch die Daten dieser Personen, die mit dem QuantiFERON-TB Gold-Test gewonnen wurden, im Längsschnitt.

Methoden: Wir sammelten Blutproben von 120 Mitarbeitern und führten sowohl den QuantiFERON-TB Gold- als auch den QuantiFERON-TB Gold-In-Tube-Test durch. Insgesamt 58 Personen waren 5 Jahre zuvor mit dem QuantiFERON-TB Gold-Test getestet worden, und wir verglichen diese Daten mit unseren neueren Informationen.

Ergebnisse: Der QuantiFERON-TB Gold-In-Tube-Test ergab tendenziell höhere Testwerte als der QuantiFERONTB Gold-Test, was darauf schließen lässt, dass der erstere Test beim Nachweis einer latenten Tuberkulose-Infektion empfindlicher sein könnte. Bei beiden Tests unterschieden sich die Ergebnisse in 32 Fällen (26,7 %), was mit einem signifikanten Unterschied verbunden ist (p<0,001, =0,55). Von 94 Personen mit negativen QuantiFERON-TB Gold-Testergebnissen waren 16 (17,0 %) mittelschwer und 11 (11,7 %) positiv im QuantiFERON-TB Gold-In-Tube-Test. Der Längsschnittvergleich bestätigte diese Annahme. Die Anzahl der Personen mit „mittelschwerem“ Tuberkulosestatus unterschied sich beim Vergleich der beiden Datensätze mit statistischer Signifikanz.

Schlussfolgerung: Mitarbeiter im Gesundheitswesen sollten mit dem QuantiFERON-TB Gold In-Tube-Test auf mögliche Tuberkuloseinfektionen untersucht werden, da dieser sensitiver ist als der QuantiFERON-TB Gold-Test.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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