ISSN: 2157-7064
Dmitriy Shin, Eduard Rogatsky und Alexander V. Stoyanov
In der Massenspektrometrie ermöglicht die gleichzeitige Überwachung mehrerer Übergänge eine erhöhte Assay-Spezifität, kann aber auch als Mittel zur Verbesserung der unteren Quantifizierungsgrenze verwendet werden. In diesem Bericht schlagen wir einen neuen Ansatz zur Erkennung von Analyten mit geringer Häufigkeit in komplexen Proben vor. Die Methode besteht aus der Erfassung von zwei und möglicherweise mehr verschiedenen Massenspektrometrieübergängen mit anschließender Analyse einer Produktfunktion. Beispielsweise wurde die C-Peptid-Erkennung mit zwei überwachten Übergängen (1007,7-147,2 und 1007,7-927,8) ausgewertet. Die weitere Erweiterung der Methode wird theoretisch analysiert und ihre potenziellen Einschränkungen werden diskutiert.