Zeitschrift für klinische Studien

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Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Gleichzeitige Lungen- und Koronarembolie bei einem Patienten mit persistierendem Foramen ovale und tiefen Venenthrombosen: Ein Fallbericht

Pejman Farhang, Anbar Ahmad, Hussein Bhikhapurwala, Jesus Gustavo Vazquez-Figueroa und Paul Douglass

Einleitung: Eine gleichzeitige Lungen- und Koronarembolie ist eine unwahrscheinliche und seltene Komplikation einer tiefen Venenthrombose.
Falldarstellung: Ein 43-jähriger afroamerikanischer, fettleibiger LKW-Fahrer, Raucher und Hypertoniker stellte sich mit einer viertägigen Krankengeschichte von Kurzatmigkeit und atypischen Brustschmerzen vor. Bei der Untersuchung war er normotensiv, tachypnoisch und tachykard. D-Dimer war erhöht und die Blutgasanalyse zeigte Hypoxämie mit respiratorischer Alkalose. Das Elektrokardiogramm zeigte eine signifikante Sinustachykardie, Rechtsabweichung der Herzachse und einen unvollständigen rechten Brustkorb. Die Troponine lagen bei 43,0 ng/ml (Referenzbereich: < 0,03 ng/ml). Die CT-Angiographie des Brustkorbs bestätigte eine massive beidseitige Lungenembolie, und die Ultraschalluntersuchung zeigte beidseitige tiefe Venenthrombosen der unteren Extremitäten. Die Koronarangiographie zeigte einen großen Thrombus an der linken Hauptarterie und einen vollständigen Verschluss der proximalen LAD-Arterie. Die Thrombektomie verlief erfolgreich.
Ein PFO wurde durch transthorakales und transösophageales Blasenechokardiogramm nachgewiesen, und ein großer, beweglicher und komplexer Thrombus war am PFO befestigt und durch den linken Ventrikel mobilisiert. Ein sequenzielles Echokardiogramm zeigte dann die Wanderung des Thrombus von der rechten in die linke Herzkammer durch ein großes PFO. Daher wurde sofort tPA verabreicht. Nachfolgendes Echo und CT zeigten nur ein Restgerinnsel nach Thrombolytika. Der Patient wurde während seines gesamten Aufenthalts weiterhin mit Antikoagulation behandelt, erlitt jedoch später einen Herzstillstand und verstarb.
Schlussfolgerung: Eine tiefe Venenthrombose kann tödliche und unerwartete Komplikationen mit sich bringen. Ärzte, die Patienten mit tiefer Venenthrombose behandeln, sollten eine serielle erweiterte Herzbildgebung in Betracht ziehen. Über die Behandlung intrakardialer Thromben wird noch immer diskutiert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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