ISSN: 2471-9455
Marcia Yuri Tsumura Kimura, Kellen Kutscher, Alexandre Caixeta Guimarães, Valéria Oyanguren, Guilherme Machado de Carvalho
Hintergrund: Einseitige Taubheit ist ein Zustand, in dem auf einer Seite ein starker Hörverlust vorliegt, während auf der Gegenseite oder in der Nähe ein normales Hörvermögen besteht (besser als 40 dB HL). Die einzige Möglichkeit, die Seite mit einseitiger Taubheit zu rehabilitieren, wäre ein Cochlea-Implantat.
Ziel: Ziel dieser Studie ist es, die Ergebnisse eines Cochlea-Implantats bei einseitiger Taubheit mit Tinnitus zu beschreiben und einen kurzen Literaturüberblick zu diesem Thema zu geben. Methoden: Retrospektive Studie der Krankenakten eines Patienten, der sich einer chirurgischen Behandlung gegen einseitige Taubheit und Tinnitus mit Cochlea-Implantat unterzogen hat.
Schlussfolgerung: Die Cochlea-Implantation war für einen Patienten mit einseitiger Taubheit eine wirksame Alternative, die zu Verbesserungen bei der Spracherkennung und dem Tinnitus führte.