ISSN: 2165-7556
Sergio Garbarino, Giuliana Gelsomino und Nicola Magnavita
Die wirtschaftliche Entwicklung der modernen Gesellschaft erforderte eine kontinuierliche Verbesserung des Transports und seiner Effizienz über einen Zeitraum von 24 Stunden. Schläfrigkeit kann ein ernstes Risiko für die Sicherheit von Mitarbeitern, Passagieren und Dritten darstellen. Schläfrigkeit am Steuer ist für 5 bis 30 % der Verkehrsunfälle verantwortlich. Es wurden mehrere pathophysiologische Faktoren untersucht, die die Fahrfähigkeit beeinflussen: Lebensstil, Arbeitszeiten, längeres Wachsein, Stress und Schlafstörungen. Die Untersuchung von Schlafstörungen und die Schulung der Arbeitnehmer in angemessener Schlafhygiene sind grundlegende Schlüssel für einen sicheren Transport. Die individuellen Initiativen zur Verringerung des Schläfrigkeitsrisikos sollten in eine allgemeine Sicherheitsbemühung der Institutionen eingebettet werden.