ISSN: 2381-8719
Muthamilselvan A*, Srimadhi K, Nandhini R, Pavithra P, Balamurugan T und Vasuki V
Geophysikalische Methoden werden häufig in verschiedenen Bereichen eingesetzt, insbesondere um die unterirdischen Merkmale der Erde zu erforschen. In der vorliegenden Studie wurde die Bodenmagnetmethode angewendet, um die von Nordosten nach Südwesten verlaufende große Verwerfung, die den Mecheri-Block im Bezirk Salem durchquert, für die räumliche Korrelationsstudie zu kartieren und auch um mögliche Grundwasserpotenzialzonen innerhalb des Untersuchungsgebiets zu lokalisieren. Das verwendete Instrument ist ein Protonenpräzessionsmagnetometer-600, das ein schwaches Magnetfeld erzeugt, das von einer Induktivität aufgenommen, elektronisch verstärkt und einem digitalen Frequenzzähler zugeführt wird, dessen Ausgabe normalerweise skaliert und direkt als Feldstärke angezeigt wird. Die Untersuchung wird quer über die vom GSI-Geologen markierte große Verwerfung mit 100 m Abstand in Profilrichtung und 30 m Probenabstand entlang des Profils durchgeführt und für jede Profillinie wurden unter allen notwendigen Vorsichtsmaßnahmen 14 bis 15 Proben zusammen mit Koordinaten, Zeit und magnetischem Wert gesammelt. Anschließend werden die Daten verarbeitet und mithilfe geophysikalischer Software tägliche Korrekturen für die Interpretation vorgenommen. Nach den notwendigen Korrekturen wurden Profile, Konturen und Karten für die quantitative und qualitative Analyse generiert, die eine magnetische Konturkarte, die gesamte magnetische Intensität, die Reduktion zum Pol, das analytische Signal, die Auf- und Abwärtsfortsetzung, die horizontale und vertikale Ableitung und das radial gemittelte Leistungsspektrum umfassen. Auf der Grundlage der visuellen Interpretation und der Kenntnisse des Interpreten wurde ermittelt, dass sich der große, von NO nach SW verlaufende magnetische Bruch in der südöstlichen Ecke der Karte befindet, der räumlich mit der vom GSI-Geologen markierten Hauptverwerfung korreliert. Abgesehen davon wurden im südwestlichen Teil der Karte zwei magnetische Hochs festgestellt, die hauptsächlich auf das Vorhandensein isolierter Granit- und Syenitkörper zurückzuführen sind. Ein weiterer kleiner magnetischer Bruch in EW-Richtung wurde ebenfalls festgestellt. Die Schnittpunkte der NO-SW- und NW-SE-Verwerfungszonen sind günstige Zonen für ein Grundwasserpotenzial. Außerdem wurde die Tiefe der magnetischen Anomalie aus der Methode des radial gemittelten Spektrums abgeleitet, die Anomalien in 11 m, 21 m und 51 m Tiefe zeigt.