Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie

Zeitschrift für Schilddrüsenerkrankungen und -therapie
Offener Zugang

ISSN: 2167-7948

Abstrakt

Spektrum der Schilddrüsenerkrankungen bei seropositiver rheumatoider Arthritis

Mir Nadeem*, Ab Khaliq, Mohd Hayat Bhat, Farhat Mustafa and Muzaffar Mushtaqe

Einleitung: Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische systemische Autoimmunerkrankung, die durch eine symmetrische Entzündung der Synovialmembran gekennzeichnet ist, die zu Druckempfindlichkeit und Zerstörung von Knochen und Knorpel in verschiedenen Gelenken führt, insbesondere in den kleineren Gelenken der Hände und Füße. Obwohl die Ursache von RA unbekannt ist, spielt Autoimmunität eine entscheidende Rolle bei ihrer Chronizität und ihrem Fortschreiten. Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen (ATD) in Form von Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow sind alle organspezifisch. Die Beziehung zwischen RA und der Schilddrüse wurde umfassend untersucht, wobei mehrere Studien die Autoimmunnatur der Schilddrüsenfunktionsstörung bei RA belegen.
Ziele und Aufgaben: Untersuchung der Prävalenz von Schilddrüsenfunktionsstörungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis.
Material und Methoden: Die vorliegende Studie wurde über einen Zeitraum von 18 Monaten in der Postgraduate Department of Medicine des Government Medical College Srinagar an Patienten durchgeführt, die eine OPD-Klinik besuchten. Die Studie war prospektiver Natur und eine analytische Querschnittsstudie.
Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 48,2 ± 12,1. Die BSG war bei 89 (23,1 %) Patienten erhöht, während sie bei 296 (76,9 %) Patienten normal war. CRP war bei 199 (51,7 %) Patienten positiv, während es bei 186 (48,3 %) Patienten negativ war. RF war bei 238 (61,8 %) Patienten mehr als dreimal erhöht, bei 131 (34 %) Patienten < dreimal erhöht und bei nur 16 (4,2 %) Patienten negativ. Anti-CCP war bei 300 (77,9 %) Patienten mehr als dreimal erhöht, bei 25 (6,5 %) Patienten < dreimal erhöht und bei 60 (15,6 %) Patienten negativ. Anti-TPO-Antikörper waren bei 302 (78,4 %) Patienten mit rheumatoider Arthritis negativ und bei 83 (21,5 %) Patienten positiv.
Schlussfolgerung: Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis kommt eine Schilddrüsenfunktionsstörung mit einem Anteil von 41,8 % vor. Die am häufigsten auftretende Schilddrüsenfunktionsstörung ist eine subklinische Hypothyreose (37,9 %), gefolgt von einer manifesten Hypothyreose (3,6 %). Eine Hyperthyreose ist sehr selten und tritt nur bei 0,3 % der Patienten auf. Regelmäßige Untersuchungen der Patienten werden empfohlen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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