Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Spontane Ein-Lungen-Beatmung verstärkt die Entzündungsreaktion der Lunge: Eine experimentelle Pilotstudie

Humberto S. Machado, Paula Sá, Catarina S. Nunes, António Couceiro, Álvaro Moreira da Silva und Artur Águas

Studienziel: Der Zweck dieser Studie bestand darin, zu untersuchen, ob eine spontane Ein-Lungen-Beatmung im Vergleich zur spontanen Zwei-Lungen-Beatmung irgendeine Art von entzündlicher Lungenreaktion auslösen würde, und zwar durch Quantifizierung der Entzündungszellen in der Lungenhistologie am Ende des Verfahrens sowie durch deren Intensität.

Design: Prospektive randomisierte In-vivo-Tierstudie

Ort: Universitäres Forschungslabor

Versuchspersonen: Neuseeländerkaninchen Interventionen: Kaninchen (n=20) wurden nach dem Zufallsprinzip in 4 Gruppen eingeteilt (n=5 in jeder Gruppe). Die Gruppen 1 und 2 wurden 20 bzw. 75 Minuten lang einer Ein-Lungen-Beatmung unterzogen; die Gruppen 3 und 4 wurden 20 bzw. 75 Minuten lang einer Zwei-Lungen-Beatmung unterzogen und galten als Kontrollgruppe. Zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Anästhesie wurde Ketamin/Xylazin verabreicht. Die Ein-Lungen-Beatmung wurde durch die Verabreichung von Luft in den Interpleuralraum erreicht, und der Kollaps der linken Lunge wurde visuell durch die Mitte des Zwerchfells bestätigt.

Messungen: Lungenhistologiepräparate wurden unter Lichtmikroskopie untersucht, um die Entzündungsreaktion (leicht, mittelschwer und schwer) zu quantifizieren.

Hauptergebnisse: Alle Versuchspersonen zeigten zumindest eine leichte Entzündungsreaktion. Bei Kaninchen, die einer Ein-Lungen-Beatmung unterzogen wurden, war das Auftreten einer mittelschweren Entzündung jedoch statistisch signifikant (p<0,05). Die festgestellte Entzündungsreaktion umfasste hauptsächlich Eosinophile, mit einem durchschnittlichen Anteil von 75/25 gegenüber anderen polymorphonukleären Zellen. Es wurden keine Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich Gasaustausch, Herzfrequenz und Atemfrequenz festgestellt.

Schlussfolgerungen: In diesem Modell der spontanen Ein-Lungen-Beatmung war ein Lungenkollaps im Vergleich zur normalen Zwei-Lungen-Beatmung positiv mit einer stärkeren Entzündungsreaktion verbunden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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