Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Spontane periokuläre Ekchymose bei Kindern: Differentialdiagnose und aktuelle Trends in der Bewertung und Behandlung

Shaheen C. Kavoussi, Carlos A. Pasco, Katrina A. Mears, Flora Levin und J. Javier Servat

Während sich eine periokulare Ekchymose üblicherweise nach Operationen oder traumatischen Verletzungen der Augenhöhle entwickelt, kann das spontane Auftreten einer periokularen Ekchymose bei Kindern auf lebensbedrohliche Erkrankungen hinweisen, darunter pädiatrische Krebserkrankungen (Neuroblastom, Rhabdomyosarkom, Leukämie) und hämatologische Erkrankungen (aplastische Anämie, Thrombozytopenie). Gefäßfehlbildungen (kapilläres Hämangiom, Lymphangiom, Orbitalvarizen), entzündliche Erkrankungen (Orbitalmyositis, Amyloidose), Keuchhusten und das Blue-Rubber-Bleb-Nävus-Syndrom sind gutartige Differenzialdiagnosen, die in bestimmten Fällen zu Sehkomplikationen führen. Da eine spontane periokulare Ekchymose (SPE) bei pädiatrischen Spezialisten sowohl innerhalb als auch außerhalb der Augenheilkunde auftreten kann, präsentieren die Autoren einen Überblick über die aktuelle Literatur, der die klinischen Merkmale, die neuesten diagnostischen Untersuchungen und Neuerungen bei der Behandlung der Erkrankungen berücksichtigt, die bei Kindern eine spontane periokulare Ekchymose verursachen. Ein umfassendes und aktuelles Verständnis der Differentialdiagnose, die sich aus diesem einzigartigen Augenbefund ergibt, hilft dem Kliniker bei der Behandlung langfristiger Sehschäden und der Abstimmung mit den entsprechenden pädiatrischen Spezialisten.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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