Forschung zu gesundem Altern

Forschung zu gesundem Altern
Offener Zugang

ISSN: 2261-7434

Abstrakt

Erfahrungen des Personals bei der Behandlung älterer Menschen mit Harninkontinenz

Lise-Lotte Jonasson, Karin Josefsson

Hintergrund: Harninkontinenz ist sowohl in Schweden als auch international ein komplexes Problem der öffentlichen Gesundheit für ältere Menschen. Schätzungsweise 50–80 % der älteren Menschen in Pflegeheimen haben Probleme mit Harninkontinenz. Mehrere Studien beleuchten die Einstellung des Pflegepersonals, Inkontinenz sei eine natürliche Folge des Alterns, was bedeutet, dass Beurteilung und Behandlung übersehen werden. Es mangelt auch an Wissen und Compliance darüber, ob das Pflegepersonal die Richtlinien angemessen befolgt oder nicht. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die Erfahrungen des Personals mit der Behandlung älterer Menschen mit Harninkontinenz in Pflegeheimen zu beschreiben.

Methoden: Diese explorative Studie verfolgte einen induktiven Ansatz und nutzte 17 Einzelinterviews mit Pflegepersonal. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet.

Ergebnisse: Die Erfahrungen der Mitarbeiter ließen sich in drei Kategorien einteilen: Führung durch die Mitarbeiter, Einfluss der Wohnorganisation und Schaffung von Wohlfühlfaktoren für ältere Erwachsene mit Harninkontinenz. Die Mitarbeiter hatten unterschiedliche Ansichten darüber, was eine Untersuchung ist und welche Maßnahmen erforderlich sind, um Patienten wirksam zu behandeln. Um eine gute individuelle Patientenversorgung zu erreichen, bedarf es eines größeren Wissens über gute Pflege, Kommunikation und Dialog zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen.

Schlussfolgerungen: Die Führung der Mitarbeiter, die Wirkung der Organisation und die Schaffung von Wohlfühlfaktoren sind für den Einfluss älterer Erwachsener und ihre Lebensqualität von zentraler Bedeutung. Die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken erfordert einen langfristigen prozessorientierten Ansatz, um die Struktur der täglichen Arbeit zu verbessern und das Lernen und die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter zu fördern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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