ISSN: 2329-9096
Auwal Abdullahi und Sale Shehu
Hintergrund: Die Protokolle für die Constraint-Induced Movement Therapy sind heterogen, und es ist schwierig, ein bestimmtes Protokoll zu übernehmen. Ziel: Das Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit eines standardisierten Protokolls für die Constraint-Induced Movement Therapy zu bewerten, bei dem alle Teilnehmer dieselben Aufgaben mit der gleichen Anzahl von Wiederholungen ausführen. Methoden: Sechzehn Schlaganfallpatienten (6 Männer, 10 Frauen, mit einem Durchschnittsalter von 53,71 Jahren), bei denen der Schlaganfall weniger als sechs Monate zurücklag, wurden nach dem Zufallsprinzip in Experimental- und Kontrollgruppen aufgeteilt. Die Experimental- und Kontrollgruppen erhielten 4 Wochen lang eine standardisierte CIMT bzw. eine traditionelle modifizierte CIMT. Die motorische Funktion wurde zu Beginn sowie 2 und 4 Wochen nach der Intervention mithilfe von WMFT und MAL beurteilt. Die Daten wurden mithilfe von t-Test, univariater ANOVA mit wiederholten Messungen und univariater ANCOVA analysiert. Ergebnis: Mit der univariaten ANOVA mit wiederholten Messungen wurde in der Kontrollgruppe ein signifikanter Unterschied zwischen dem Beginn und 2 Wochen festgestellt; und 4 Wochen nach der Intervention (Wilks Lambda = 0,29, p = 0,025) für AOU, QOU und WMFT. Die mit dem t-Test und dem einseitigen ANCOVA aufgezeichneten Ergebnisse zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Es bestand jedoch eine starke Beziehung zwischen der Wirkung der Kovariate (Baseline) und den Werten 2 und 4 Wochen nach der Intervention, wie durch große Eta-Quadrat-Werte angezeigt wird. Schlussfolgerung: Schlaganfallpatienten können 320 Wiederholungen von Übungsaufgaben (dieselben Aufgaben) pro Tag durchführen.