Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Statistische Analyse sozioökonomischer Faktoren, die mit der Kaiserschnittrate korrelieren 2015-2016

Nethra Parasuram und Mark Martens'

Ziel: Die Kaiserschnittraten sind in den USA im letzten Jahrzehnt deutlich gestiegen. Um diese Raten senken zu können, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, wie die Raten in den einzelnen Bundesstaaten im Vergleich zueinander aussehen und welche Faktoren mit diesen Raten korrelieren. Anschließend können mögliche Maßnahmen zur Beeinflussung dieser Raten vorgeschlagen werden.

Ziel dieser Untersuchung war es, anhand repräsentativer Krankenhausdaten festzustellen, ob es einen signifikanten Unterschied zwischen den Kaiserschnittraten in Utah (USA) und New Jersey (USA) gibt. Außerdem wollten wir ausgewählte sozioökonomische Faktoren und ihren möglichen Zusammenhang mit höheren oder niedrigeren Kaiserschnittraten in den einzelnen US-Bundesstaaten bewerten.

Methoden: Informationen aus verschiedenen staatlichen und privaten Quellen wurden verwendet, um Daten zur Kaiserschnittrate zu sammeln. Diese Daten wurden mit ausgewählten Variablen korreliert, darunter durchschnittliches Geburtsalter, Logarithmus des Prozentsatzes der berufstätigen Frauen, mittleres Haushaltseinkommen, Anzahl der Krankenhäuser, Logarithmus des Prozentsatzes der Personen mit Bachelor-Abschluss oder höher, durchschnittliche Anzahl der Personen in einem Haushalt und Lebensstandard. Ein lineares multiples Regressionsmodell und ein T-Test wurden verwendet, um die Signifikanz jeder Variable zu bestimmen.

Ergebnisse: Es gab einen statistischen Unterschied zwischen den Kaiserschnittraten in Utah und in New Jersey. Der aus dem T-Test ermittelte p-Wert betrug 1,805*10-5. Es gibt also einen signifikanten Unterschied zwischen den Kaiserschnittdaten der beiden Staaten. Die Variablen Geburtsalter, Logarithmus des Prozentsatzes der berufstätigen Frauen und Anzahl der Krankenhäuser korrelierten signifikant mit den Kaiserschnittraten. Das mittlere Haushaltseinkommen, der Logarithmus des Prozentsatzes der Personen mit Bachelor-Abschluss oder höher und die durchschnittliche Anzahl der Personen in einem Haushalt korrelierten nicht signifikant mit den Daten zur Kaiserschnittrate.

Schlussfolgerung: Es scheint, dass es mehrere wirtschaftliche Faktoren gibt, die signifikant mit der Kaiserschnittrate korrelieren. Andere wirtschaftliche Faktoren, die nicht signifikant erschienen, hatten möglicherweise mehrere widersprüchliche Komponenten, die ihre wahre Bedeutung unterschätzten. Das Verständnis dieser Faktoren könnte es uns ermöglichen, Strategien zu entwickeln, um die Kaiserschnittrate zu beeinflussen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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