Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin

Zeitschrift für Infektionskrankheiten und Präventivmedizin
Offener Zugang

ISSN: 2329-8731

Abstrakt

Aus Schlachthöfen in Ile-Ife, Bundesstaat Osun, Nigeria, isolierte Stämme von Salmonella enterica

Joseph Omololu-Aso1*, K. Aliu1, Oluwaseun O. Omololu-Aso2, Oluwaggenro Adesunloro1

Hintergrund: Salmonellose ist eine der häufigsten und am weitesten verbreiteten durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten. Weltweit erkranken Menschen jährlich in mehreren zehn Millionen Fällen daran.

Materialien und Methoden: 48 Proben wurden aus Schlachthöfen in drei Verwaltungsgebieten (Ife Central, Ife East und Ife North) aus den vier Verwaltungsgebieten in Ile-Ife, Bundesstaat Osun, Nigeria, entnommen. Dies geschah zwischen September und November 2018. Die Proben wurden in das mikrobiologische Labor der Obafemi Awolowo University in Ile-Ife, Bundesstaat Osun, Nigeria, gebracht und auf vorangereicherten Medien (Nähragar und MacConkey-Agar) 18–24 Stunden lang bei 37 °C kultiviert. Später wurden sie in Salmonella-Shigella- Agar überführt und 48 Stunden lang bei 37 °C inkubiert. Die Isolate wurden einem antimikrobiellen Empfindlichkeitstest auf Mueller-Hinton-Medium mittels Scheibendiffusionsmethode unterzogen. Die Interpretation der Ergebnisse erfolgte auf Grundlage der klinischen und laborüblichen Institutskriterien.

Ergebnisse: Aus insgesamt 48 Proben wurden 22 Salmonella enterica- Stämme gewonnen, was einer Prävalenzrate von 45,8 % entspricht. Dabei handelte es sich um: fünf Stämme aus der lokalen Verwaltung von Ife Central mit einer Prävalenzrate von 25 %, acht Stämme aus der lokalen Verwaltung von Ife East mit einer Prävalenzrate von 53,3 % und neun Stämme aus der lokalen Verwaltung von Ife North mit einer Prävalenzrate von 69,2 %. Die Salmonellenstämme in dieser Studie wiesen eine Mehrfachantibiotikaresistenz auf. Es bestand jedoch eine erhebliche Anfälligkeit gegenüber Augmentin (die Anfälligkeitsrate betrug 54,5 %).

Schlussfolgerung: In den drei lokalen Verwaltungsbereichen sollte für eine angemessene Hygiene bei Fleischverarbeitern geworben werden. Der wahllose Einsatz von Antibiotika sollte in den drei Kommunen unterbunden werden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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