Zeitschrift für Leukämie

Zeitschrift für Leukämie
Offener Zugang

ISSN: 2329-6917

Abstrakt

Stromales Tumormikroumfeld bei chronischer lymphatischer Leukämie: Regulierung der Leukämieprogression

Ashima Shukla, Nagendra K. Chaturvedi, Adam K. Ahrens, Christine E. Cutucache, Amit K. Mittal, Philip Bierman, Dennis D. Weisenburger, Runqing Lu und Shantaram S. Joshi

Chronische lymphatische Leukämie (CLL), die häufigste Leukämie bei Erwachsenen in westlichen Ländern, die sehr heterogen ist und sehr unterschiedliche klinische Ergebnisse aufweist. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass das stromale Tumormikromilieu (STME) und stromaassoziierte Gene (SAG) eine wichtige Rolle bei der Pathogenese und dem Fortschreiten von CLL spielen. Die genauen Mechanismen, durch die STME und SAG an diesem Prozess beteiligt sind, sind jedoch noch unbekannt. Um die Rolle von STME in diesem Prozess zu erforschen, untersuchten wir die Expressionsniveaus stromaassoziierter Gene mithilfe des Genexpressionsprofils (GEP) von CLL-Zellen aus Lymphknoten (LN) (n = 15), Knochenmark (BM) (n = 18) und peripherem Blut (PB) (n = 20). Interessanterweise wurden LUM, MMP9, MYLK, ITGA9, CAV1, CAV2, FBN1, PARVA, CALD1, ITGB5 und EHD2 als überexprimiert, während ITGB2, DLC1 und ITGA6 bei LN-CLL im Vergleich zu BM-CLL und PB-CLL unterexprimiert waren. Dies deutet auf eine Rolle von LN-vermitteltem TME bei Überleben/Progression von CLL-Zellen hin. Unter diesen Genen korrelierte die Expression von MYLK, CAV1 und CAV2 mit dem klinischen Ergebnis, das durch die Zeit bis zur ersten Behandlung bestimmt wurde. Zusammen zeigen unsere Studien, dass Mitglieder der Stromasignatur, insbesondere in den CLL-Zellen aus Lymphknoten, das Überleben und die Proliferation von CLL-Zellen und damit die leukämische Progression regulieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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