Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie

Zeitschrift für Zellwissenschaft und Therapie
Offener Zugang

ISSN: 2157-7013

Abstrakt

Strukturelle und chemische Einflüsse auf die neuronale Migration im rostralen Wanderstrom adulter Tiere

Michael P. Kahle und Gregory J. Bix

Die Neurogenese, die Geburt neuer Neuronen, findet während des gesamten Lebens in der subventrikulären Zone (SVZ) statt, die die Seitenventrikel auskleidet. Neue Neuronen in der SVZ des Erwachsenen können eine tangentiale Migration durch den rostralen Migrationsstrom (RMS) zum Bulbus olfactorius (OB) durchlaufen. Diese Migration wird durch andere Neuronen durch homophile Migration erleichtert, wobei Neuronenketten die saltatorische Migration durch die RMS unterstützen. Darüber hinaus umgeben Astrozytenendfüße die RMS, wodurch eine signifikante Extravasation verhindert und die Migration beeinflusst wird. Schließlich sind Blutgefäße innerhalb der RMS parallel ausgerichtet, wo sie die neuronale Migration stark beeinflussen, indem sie schützende molekulare Faktoren absondern und als physisches Gerüst für wandernde Neuroblasten dienen und so einen Weg des geringsten Widerstands für die neuronale Migration bieten. Zu den vielen Faktoren, die die neuronale Migration beeinflussen, gehören GABA, VEGF, BDNF, PSA-NCAM und L1 CAMs, β1-Integrine, Netrine, Schlitze, Ephrine, Semaphorine, Matrixmetalloproteinasen und extrazelluläre Matrixkomponenten. Das Verständnis der Einflüsse auf die Neurogenese und die neuronale Migration bei Erwachsenen ist wichtig, da diese Selbstreparaturmechanismen nach vielen ZNS-Verletzungen induziert werden. Obwohl diese endogene Regeneration in den meisten Fällen für eine sinnvolle Reparatur nicht ausreicht, könnten Therapien diese Prozesse möglicherweise verbessern, um das klinische Ergebnis zu verbessern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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